Australien zu seiner Rohstoffentwicklung, Rückschau und Aussicht
(shareribs.com) Die heute von dem Bureau of Agricultural and Resource Economics and Sciences veröffentlichten Daten sorgen für etwas Zurückhaltung für das ablaufende Jahr und Optimismus für das kommende Jahr.
Das Büro revidierte die neuen Wachstumsprognosen für die australische Wirtschaft nach unten. So wird das diesjährige Wachstum von bisher 2,7 auf jetzt 2,25 Prozent nach unten gesetzt, während das Weltwirtschaftswachstum bei 4,1 Prozent liegt.
Erst für das nächste Jahr, Beginn mit dem 01. Juli, traut man der australischen Wirtschaft mit 4 Prozent einen größeren Schwung zu.
Das geringere Wachstum für das laufende Jahr, machte das Büro in den etwas geringer ausfallenden Rohstoffnachfragen aus, welche unter dem angenommenen Niveau liegen.
Dazu kämen steigende Löhne und Kosten, sowie eine anziehende Inflation, welche wiederum zu einer Anhebung der Zinsen durch die Zentralbank führen könnte.
Das Büro macht dem verhaltenen Rohstoff- Boom an einigen Prognosen fest. So wird das Volumen der verkaufsfähigen Steinkohle bis Juni 2012 bei 395 Millionen Tonnen liegen. Die vorhergehende Prognose im März war von 412,3 Millionen Tonnen ausgegangen.
Ein ähnliches Bild ergibt sich im Uran- Export. Für das zu Ende gehende Geschäftsjahr ( 30. Juni ) wird mit einem Volumen von 8.250 Tonnen gerechnet, was um 13,8 Prozent unter der letzten Schätzung liegt.
Insgesamt dürfte, laut der Büro- Schätzung, der Bereich von Energierohstoffen um rund 6 Prozent in diesem Jahr gefallen sein. Für das im Juli neu beginnende Geschäftsjahr wird aber ein Rebound von 16 Prozent zugemutet.
Trotz gefallenen Volumens, kletterten die Erlöse dank gestiegener Rohstoffpreise. So werden die Export- Einnahmen aus den Rohstoffen für die Energieversorgung um etwa 24 Prozent auf 71 Mrd. AUD gestiegen sein. Für das kommende Jahr wird mit einem weiteren Anstieg von 25 Prozent auf 89 Mrd. AUD gerechnet.
Auch für den Bereich der thermischen Kohle werden gut Aussichten bescheinigt. Die Exporte waren in diesem Jahr leicht um 2 Prozent auf 138,3 Millionen Tonnen gestiegen. Das war vor allem der Inbetriebnahme von großen Minen, wie der Xstrata Mangoola und der BHP Billiton Mount Arthur Expansion im Hunter Valley, geschuldet.
Sie wird, laut der Schätzung, im kommenden Jahr um weitere 10 Prozent auf 152,6 Millionen Tonnen steigen. Ein größerer Einkäufer wird dabei Japan sein. Die Asien-Pazifik-Spotpreise dürften die nächsten Monate aber bei etwa 100 US Dollar pro Tonne verharren.
Für die geringer ausgefallenen Produktionsvolumina sind neben der globalen Entwicklung aber auch die heimischen Wetterunbilden mit verantwortlich. So waren auf Grund von Überschwemmungen und Zyklonen vor allem die Bereiche Gas, LNG und Öl betroffen.
Der Erdgas- Output lag gegenüber der Schätzung um 5,7 Prozent und der Rohölausstoß um 10,7 Prozent niedriger.
Die LNG Exporte waren in diesem Jahr aufgrund der gestiegenen Nachfrage aus Japan, Südkorea und China um 8 Prozent gestiegen und sollten sich im kommenden Jahr um weitere 2 Prozent auf 19,7 Millionen Tonnen erhöhen.
Der Wert der LNG Exporte erhöhte sich um 24 Prozent auf 9,6 Mrd. Dollar und sollte um 4 Prozent auf 10 Mrd. im nächsten Jahr anwachsen.
Entscheidend für die zukünftige Entwicklung bleiben neben der weltweiten Nachfrage eben die Witterungsbedingungen, welche in der zurückliegenden Zeit den Unternehmen immer wieder einen Strich durch die Rechnung machten.
Das Büro revidierte die neuen Wachstumsprognosen für die australische Wirtschaft nach unten. So wird das diesjährige Wachstum von bisher 2,7 auf jetzt 2,25 Prozent nach unten gesetzt, während das Weltwirtschaftswachstum bei 4,1 Prozent liegt.
Erst für das nächste Jahr, Beginn mit dem 01. Juli, traut man der australischen Wirtschaft mit 4 Prozent einen größeren Schwung zu.
Das geringere Wachstum für das laufende Jahr, machte das Büro in den etwas geringer ausfallenden Rohstoffnachfragen aus, welche unter dem angenommenen Niveau liegen.
Dazu kämen steigende Löhne und Kosten, sowie eine anziehende Inflation, welche wiederum zu einer Anhebung der Zinsen durch die Zentralbank führen könnte.
Das Büro macht dem verhaltenen Rohstoff- Boom an einigen Prognosen fest. So wird das Volumen der verkaufsfähigen Steinkohle bis Juni 2012 bei 395 Millionen Tonnen liegen. Die vorhergehende Prognose im März war von 412,3 Millionen Tonnen ausgegangen.
Ein ähnliches Bild ergibt sich im Uran- Export. Für das zu Ende gehende Geschäftsjahr ( 30. Juni ) wird mit einem Volumen von 8.250 Tonnen gerechnet, was um 13,8 Prozent unter der letzten Schätzung liegt.
Insgesamt dürfte, laut der Büro- Schätzung, der Bereich von Energierohstoffen um rund 6 Prozent in diesem Jahr gefallen sein. Für das im Juli neu beginnende Geschäftsjahr wird aber ein Rebound von 16 Prozent zugemutet.
Trotz gefallenen Volumens, kletterten die Erlöse dank gestiegener Rohstoffpreise. So werden die Export- Einnahmen aus den Rohstoffen für die Energieversorgung um etwa 24 Prozent auf 71 Mrd. AUD gestiegen sein. Für das kommende Jahr wird mit einem weiteren Anstieg von 25 Prozent auf 89 Mrd. AUD gerechnet.
Auch für den Bereich der thermischen Kohle werden gut Aussichten bescheinigt. Die Exporte waren in diesem Jahr leicht um 2 Prozent auf 138,3 Millionen Tonnen gestiegen. Das war vor allem der Inbetriebnahme von großen Minen, wie der Xstrata Mangoola und der BHP Billiton Mount Arthur Expansion im Hunter Valley, geschuldet.
Sie wird, laut der Schätzung, im kommenden Jahr um weitere 10 Prozent auf 152,6 Millionen Tonnen steigen. Ein größerer Einkäufer wird dabei Japan sein. Die Asien-Pazifik-Spotpreise dürften die nächsten Monate aber bei etwa 100 US Dollar pro Tonne verharren.
Für die geringer ausgefallenen Produktionsvolumina sind neben der globalen Entwicklung aber auch die heimischen Wetterunbilden mit verantwortlich. So waren auf Grund von Überschwemmungen und Zyklonen vor allem die Bereiche Gas, LNG und Öl betroffen.
Der Erdgas- Output lag gegenüber der Schätzung um 5,7 Prozent und der Rohölausstoß um 10,7 Prozent niedriger.
Die LNG Exporte waren in diesem Jahr aufgrund der gestiegenen Nachfrage aus Japan, Südkorea und China um 8 Prozent gestiegen und sollten sich im kommenden Jahr um weitere 2 Prozent auf 19,7 Millionen Tonnen erhöhen.
Der Wert der LNG Exporte erhöhte sich um 24 Prozent auf 9,6 Mrd. Dollar und sollte um 4 Prozent auf 10 Mrd. im nächsten Jahr anwachsen.
Entscheidend für die zukünftige Entwicklung bleiben neben der weltweiten Nachfrage eben die Witterungsbedingungen, welche in der zurückliegenden Zeit den Unternehmen immer wieder einen Strich durch die Rechnung machten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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