Windkraft: Offshore-Zubau in Europa wächst stark
(shareribs.com) Brüssel 07.02.2018 - Der Zubau von Offshore-Windkraftanlagen kam im vergangenen Jahr ein gutes Stück voran. Die Investitionen hierbei beliefen sich auf mehr als 13 Mrd. Euro. Eine Verlangsamung des Zubaus gilt aber als wahrscheinlich.
Wie WindEurope in einem Bericht mitteilte, hat der Zubau von Offshore-Windkrafterzeugungskapazitäten vor europäischen Küsten im vergangenen Jahr ein Rekordhoch von 3,148 GW erreicht. In 17 Windparks sind insgesamt 560 Windkraftanlagen errichtet worden.
Insgesamt, so der Bericht, liegen die Kapazitäten nun bei 15,78 GW, erzeugt von 4.1.49 Anlagen.
Der Zubau im vergangenen Jahr ist gegenüber 2016 kräftig geklettert, lag aber nahezu auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 2015.
WindEurope geht davon aus, dass die bereits im Bau befindlichen Projekte die Gesamtkapazitäten um 2,9 GW anwachsen lassen werden. Bis zum Jahr 2020 werden dann Gesamterzeugungskapazitäten von 25 GW erwartet.
Den größten Marktanteil bei den Offshore-Anlagen hatte Siemens Gamesa. Das Unternehmen lieferte 245 der angeschlossenen Anlagen. Weitere 164 Anlagen wurden von MHI Vestas geliefert. Senvion und ADWEN lieferten 72 bzw. 70 Anlagen. Auf Siemens Gamesa entfällt damit ein Marktanteil von 44 Prozent.
Hinsichtlich der ausgelieferten Erzeugungskapazitäten lag der Marktanteil von Siemens Gamesa bei 51,3 Prozent.
Für die kommenden Jahre erwarten die Analysten einen weiterhin starken Zubau bei Offshore-Anlagen. Über das Jahr 2022 hinaus ist man aber skeptisch, da die neue Gesetzgebung in den EU-Mitgliedsstaaten noch nicht fertiggestellt ist, so dass konkrete Planungen für den Zubau fehlen.
Wie WindEurope in einem Bericht mitteilte, hat der Zubau von Offshore-Windkrafterzeugungskapazitäten vor europäischen Küsten im vergangenen Jahr ein Rekordhoch von 3,148 GW erreicht. In 17 Windparks sind insgesamt 560 Windkraftanlagen errichtet worden.
Insgesamt, so der Bericht, liegen die Kapazitäten nun bei 15,78 GW, erzeugt von 4.1.49 Anlagen.
Der Zubau im vergangenen Jahr ist gegenüber 2016 kräftig geklettert, lag aber nahezu auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 2015.
WindEurope geht davon aus, dass die bereits im Bau befindlichen Projekte die Gesamtkapazitäten um 2,9 GW anwachsen lassen werden. Bis zum Jahr 2020 werden dann Gesamterzeugungskapazitäten von 25 GW erwartet.
Den größten Marktanteil bei den Offshore-Anlagen hatte Siemens Gamesa. Das Unternehmen lieferte 245 der angeschlossenen Anlagen. Weitere 164 Anlagen wurden von MHI Vestas geliefert. Senvion und ADWEN lieferten 72 bzw. 70 Anlagen. Auf Siemens Gamesa entfällt damit ein Marktanteil von 44 Prozent.
Hinsichtlich der ausgelieferten Erzeugungskapazitäten lag der Marktanteil von Siemens Gamesa bei 51,3 Prozent.
Für die kommenden Jahre erwarten die Analysten einen weiterhin starken Zubau bei Offshore-Anlagen. Über das Jahr 2022 hinaus ist man aber skeptisch, da die neue Gesetzgebung in den EU-Mitgliedsstaaten noch nicht fertiggestellt ist, so dass konkrete Planungen für den Zubau fehlen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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