Windkraft: Gamesa wieder in der Gewinnzone
(shareribs.com) Madrid 30.04.13 - Der spanische Windanlagenbauer Gamesa ist im ersten Quartal 2013 aus den roten Zahlen gekommen. Trotz eines Rückgangs des Umsatzes konnte man mittels Umstrukturierungen wieder einen Gewinn verzeichnen.
Gamesa, der weltweit viertgrößte Windanlagenbauer, erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 einen bereinigten Nettogewinn von 7,0 Mio. Euro, vor einem Jahr wurde noch ein Verlust von 21 Mio. Euro verzeichnet. Der Umsatz allerdings sank, um 12,2 Prozent auf 491 Mio. Euro, da die Nachfrage deutlich zurückgegangen ist. Die EBIT-Marge stieg auf 4,4 Prozent, nachdem Vorjahr noch eine negative Marge von 2,4 Prozent stand. Die Schulden sanken um 26,9 Prozent auf 729 Mio. Euro.
Gamesa hat im Oktober 2013 eine Restrukturierung begonnen, mit der die Überkapazitäten und hohen Kosten bekämpft werden sollen. Den Absatzrückgang um 13 Prozent auf 446 MW konnte man damit nicht bremsen. Dennoch ist dies im Rahmen der Gesamtjahresprognosen von 1,8 bis 2,0 GW.
Gamesa, der weltweit viertgrößte Windanlagenbauer, erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 einen bereinigten Nettogewinn von 7,0 Mio. Euro, vor einem Jahr wurde noch ein Verlust von 21 Mio. Euro verzeichnet. Der Umsatz allerdings sank, um 12,2 Prozent auf 491 Mio. Euro, da die Nachfrage deutlich zurückgegangen ist. Die EBIT-Marge stieg auf 4,4 Prozent, nachdem Vorjahr noch eine negative Marge von 2,4 Prozent stand. Die Schulden sanken um 26,9 Prozent auf 729 Mio. Euro.
Gamesa hat im Oktober 2013 eine Restrukturierung begonnen, mit der die Überkapazitäten und hohen Kosten bekämpft werden sollen. Den Absatzrückgang um 13 Prozent auf 446 MW konnte man damit nicht bremsen. Dennoch ist dies im Rahmen der Gesamtjahresprognosen von 1,8 bis 2,0 GW.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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