Windanlagenbauer Vestas‘ Gewinn schrumpft um mehr als ein Drittel
(shareribs.com) Kopenhagen 04.05.18 - Der dänische Windanlagenbauer Vestas Wind Systems hat im ersten Quartal einen Gewinnrückgang um mehr als ein Drittel hinnehmen müssen. Auch der Umsatz ging zurück und lag unter den Erwartungen.
Vestas‘ Nettogewinn ist im ersten Quartal um 36 Prozent auf 102 Mio. Euro zurückgegangen. Damit lag das Ergebnis nur leicht über den Erwartungen. Der Umsatz lag im ersten Quartal bei 1,69 Mrd. Euro, gegenüber 1,89 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Bei FactSet wurde ein Umsatz von 1,78 Mrd. Euro erwartet. Das Unternehmen teilte mit, dass der Umsatz von Währungseffekten, vor allem zwischen US-Dollar und Euro beeinträchtigt wurden.
Die EBIT-Marge der Unternehmensgruppe ging von 11,2 Prozent auf 7,4 Prozent zurück. In der Stromerzeugungssparte sank die Bruttomarge um 0,8 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Der Cash Flow lag im ersten Quartal bei minus 587 Mio. Euro, auf Sicht des Jahres soll dieser aber auf 400 Mio. Euro steigen.
Der Auftragseingang betrug 1,629 GW, was ein Volumen von 1,2 Mrd. Euro bedeutet. Vor allem auf dem amerikanischen Kontinent gingen die Orders zurück. Trotz des vergleichsweise schwachen Auftragseingangs wuchs das Orderbuch gegenüber dem Vorjahresquartal um acht Prozent auf 21,6 Mrd. Euro.
Vestas CEO Anders Runevad sagte im Rahmen der Präsentation der Quartalszahlen, dass die Windenergie die Strompreise drückt und die Integration nachhaltiger Energien ermögliche. Kurzfristig sei aber ein scharfer Wettbewerb in der Branche entstanden, der die Gewinne beeinträchtigt habe.
Auf Sicht des Gesamtjahres hält das Unternehmen weiter an der Prognose eines Umsatzes von zehn bis elf Milliarden Euro fest. Die EBIT-Marge soll zwischen neun und elf Prozent liegen, nach 12,4 Prozent vor einem Jahr.
Die Papiere von Vestas sacken heute in Kopenhagen um 3,7 Prozent auf 397,10 Kronen ab.
Vestas‘ Nettogewinn ist im ersten Quartal um 36 Prozent auf 102 Mio. Euro zurückgegangen. Damit lag das Ergebnis nur leicht über den Erwartungen. Der Umsatz lag im ersten Quartal bei 1,69 Mrd. Euro, gegenüber 1,89 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Bei FactSet wurde ein Umsatz von 1,78 Mrd. Euro erwartet. Das Unternehmen teilte mit, dass der Umsatz von Währungseffekten, vor allem zwischen US-Dollar und Euro beeinträchtigt wurden.
Die EBIT-Marge der Unternehmensgruppe ging von 11,2 Prozent auf 7,4 Prozent zurück. In der Stromerzeugungssparte sank die Bruttomarge um 0,8 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Der Cash Flow lag im ersten Quartal bei minus 587 Mio. Euro, auf Sicht des Jahres soll dieser aber auf 400 Mio. Euro steigen.
Der Auftragseingang betrug 1,629 GW, was ein Volumen von 1,2 Mrd. Euro bedeutet. Vor allem auf dem amerikanischen Kontinent gingen die Orders zurück. Trotz des vergleichsweise schwachen Auftragseingangs wuchs das Orderbuch gegenüber dem Vorjahresquartal um acht Prozent auf 21,6 Mrd. Euro.
Vestas CEO Anders Runevad sagte im Rahmen der Präsentation der Quartalszahlen, dass die Windenergie die Strompreise drückt und die Integration nachhaltiger Energien ermögliche. Kurzfristig sei aber ein scharfer Wettbewerb in der Branche entstanden, der die Gewinne beeinträchtigt habe.
Auf Sicht des Gesamtjahres hält das Unternehmen weiter an der Prognose eines Umsatzes von zehn bis elf Milliarden Euro fest. Die EBIT-Marge soll zwischen neun und elf Prozent liegen, nach 12,4 Prozent vor einem Jahr.
Die Papiere von Vestas sacken heute in Kopenhagen um 3,7 Prozent auf 397,10 Kronen ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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