Vestas rutscht in Verlustzone
(shareribs.com) Kopenhagen 11.08.2020 - Der Windanlagenbauer Vestas hat seine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Das Unternehmen ist dabei in die Verlustzone gerutscht. Für das Jahr 2020 hat das Unternehmen nun wieder eine Prognose abgegeben.
Vestas teilte heute mit, dass man im zweiten Quartal einen Auftragseingang von 4,1 GW verzeichnet habe. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei 780.000 Euro je MW, nach 720.000 MW im ersten Quartal. Das Orderbuch wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um elf Prozent auf 35,1 Mrd. Euro und hat damit ein Rekordhoch erreicht. Bei den Windkraftanlagen betrug der Umfang des Orderbuchs 16,2 Mrd. Euro, bei den Dienstleistungen waren es 18,9 Mrd. Euro.
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 67 Prozent auf 3,541 Mrd. Euro, der Bruttogewinn schrumpfte aufgrund höherer Kosten um 24 Prozent auf 228 Mio. Euro. Das bereinigte EBIT lag bei 34 Mio. Euro, 73 Prozent weniger als vor einem Jahr. Unter dem Strich stand ein Verlust von 5,0 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 90 Mio. Euro vor einem Jahr.
Für das Gesamtjahr erwartet Vestas nun einen Umsatz von 14 bis 15 Mrd. Euro, die EBIT-Marge soll zwischen fünf und sieben Prozent liegen. Zuvor ging man von sieben bis neun Prozent aus. Die Gesamtinvestitionen sollen unter 700 Mio. Euro liegen.
Papiere von Vestas klettern in Kopenhagen um 8,0 Prozent auf 914,80 DKK.
Vestas teilte heute mit, dass man im zweiten Quartal einen Auftragseingang von 4,1 GW verzeichnet habe. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei 780.000 Euro je MW, nach 720.000 MW im ersten Quartal. Das Orderbuch wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um elf Prozent auf 35,1 Mrd. Euro und hat damit ein Rekordhoch erreicht. Bei den Windkraftanlagen betrug der Umfang des Orderbuchs 16,2 Mrd. Euro, bei den Dienstleistungen waren es 18,9 Mrd. Euro.
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 67 Prozent auf 3,541 Mrd. Euro, der Bruttogewinn schrumpfte aufgrund höherer Kosten um 24 Prozent auf 228 Mio. Euro. Das bereinigte EBIT lag bei 34 Mio. Euro, 73 Prozent weniger als vor einem Jahr. Unter dem Strich stand ein Verlust von 5,0 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 90 Mio. Euro vor einem Jahr.
Für das Gesamtjahr erwartet Vestas nun einen Umsatz von 14 bis 15 Mrd. Euro, die EBIT-Marge soll zwischen fünf und sieben Prozent liegen. Zuvor ging man von sieben bis neun Prozent aus. Die Gesamtinvestitionen sollen unter 700 Mio. Euro liegen.
Papiere von Vestas klettern in Kopenhagen um 8,0 Prozent auf 914,80 DKK.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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