Vestas baut Arbeitsplätze in den USA ab
(shareribs.com) Kopenhagen 22.02.13 - Der dänische Windanlagenbauer Vestas teilte gestern mit, dass man zehn Prozent der Arbeiter in US-Werken in Colorado entlassen werde. Vestas teilte mit, dass dies der sehr späten Entscheidung für eine Verlängerung der Steuerrabatte geschuldet ist.
Vestas will zehn Prozent der 1.100 Arbeiter im US-Bundesstaat entlassen. Das Gros der Arbeitsplätze wird in Windsor und Brighton wegfallen. Das Unternehmen zeigte sich enttäuscht, dass man die Mitarbeiter entlassen müsse. Dies sei aber auf das Zögern des Kongresses bei der Verlängerung der Steuererleichterungen für die Windkraftbranche zurückzuführen. Bis Ende des Jahres 2012 wuchs der Markt in den USA rasant, was auf Vorzieheffekte zurückgeführt wird. Die Steuerrabatte liefen nur bis Jahresende, so dass bis dahin viele Anlagen fertiggestellt sein mussten. Die bis Neujahr fragliche Verlängerung der Steuerrabatte hat nun zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage geführt, so dass die Unternehmen Anpassungen vornehmen müssen.
Aber nicht nur in den USA, auch in Europa muss Vestas weiter die Abläufe straffen. Am Dienstag teilte das Unternehmen mit, die Arbeiter der Standorte in Kopenhagen und Randers in die Zentrale in Aarhus verlegen zu wollen. Die Arbeiter sollen bis zum 1. Juli umziehen, das Unternehmen verspricht sich davon Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro.
Vestas klettern heute in Kopenhagen um 2,6 Prozent auf 40,91 Kronen.
Vestas will zehn Prozent der 1.100 Arbeiter im US-Bundesstaat entlassen. Das Gros der Arbeitsplätze wird in Windsor und Brighton wegfallen. Das Unternehmen zeigte sich enttäuscht, dass man die Mitarbeiter entlassen müsse. Dies sei aber auf das Zögern des Kongresses bei der Verlängerung der Steuererleichterungen für die Windkraftbranche zurückzuführen. Bis Ende des Jahres 2012 wuchs der Markt in den USA rasant, was auf Vorzieheffekte zurückgeführt wird. Die Steuerrabatte liefen nur bis Jahresende, so dass bis dahin viele Anlagen fertiggestellt sein mussten. Die bis Neujahr fragliche Verlängerung der Steuerrabatte hat nun zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage geführt, so dass die Unternehmen Anpassungen vornehmen müssen.
Aber nicht nur in den USA, auch in Europa muss Vestas weiter die Abläufe straffen. Am Dienstag teilte das Unternehmen mit, die Arbeiter der Standorte in Kopenhagen und Randers in die Zentrale in Aarhus verlegen zu wollen. Die Arbeiter sollen bis zum 1. Juli umziehen, das Unternehmen verspricht sich davon Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro.
Vestas klettern heute in Kopenhagen um 2,6 Prozent auf 40,91 Kronen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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