Starker Zubau von Erneuerbaren in Indien erwartet
(shareribs.com) Mumbai 09.01.2019 - Die Ziele der indischen Regierung hinsichtlich des Zubaus von erneuerbaren Energiequellen sind weiterhin sehr ehrgeizig. Im vergangenen Jahr hat sich der Zubau derweil stark verlangsamt. 2019 soll es aber deutlich nach oben gehen.
Im vergangenen Jahr wurden in Indien PV-Anlagen in Kraftwerksgröße mit einer Gesamtleistung von 6,833 GW errichtet, wie Bridge to India in ihrem Ausblick für das neue Jahr mitteilten. Das vergangene Jahr war demnach eines zum Vergessen, so die Analysten. Verglichen mit 2017 sank der Zubau von PV-Anlagen um 20 Prozent. Für das laufende Jahr wird nun ein Anstieg des Zubaus von PV-Anlagen auf 10,902 GW erwartet. Weiterhin sollen 2,368 GW dezentrale Anlagen hinzukommen, 50 Prozent mehr als 2018.
Insgesamt gehen die Analysten davon aus, dass der Zubau von erneuerbaren Energien in diesem Jahr um 50 Prozent auf 15,86 GW steigen wird.
Der Absatz von PV-Anlagen soll dabei gestützt werden vom Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise für PV-Module um 26 Prozent auf 0,19 USD je Watt. Die heimischen Produktionskapazitäten von PV-Modulen sollen derweil unverändert bei rund drei Gigawatt bleiben.
Weiterhin vergleichsweise schwach bleibt der Windsektor in Indien. Hier sollen 2019 Erzeugungskapazitäten mit einer Gesamtleistung von 2,3 GW installiert werden, was einem Plus von 18 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr entspricht.
Viel wird für die Branche von der Politik abhängen. Die dortigen Wahlen dürften wegweisende Entwicklungen verzögern, weshalb das Gros des Zubaus von PV-Anlagen auch erst für das vierte Quartal prognostiziert wird. Die Analysten von Bridge to India teilten mit, dass die Ziele für die Versteigerung von Lizenzen für Erzeugungskapazitäten bis März 2020 wenig plausibel seien. So plant die Regierung die Versteigerung von Lizenzen über 60 GW PV-Kapazitäten, sowie 20 GW Windkapazitäten.
Im vergangenen Jahr wurden in Indien PV-Anlagen in Kraftwerksgröße mit einer Gesamtleistung von 6,833 GW errichtet, wie Bridge to India in ihrem Ausblick für das neue Jahr mitteilten. Das vergangene Jahr war demnach eines zum Vergessen, so die Analysten. Verglichen mit 2017 sank der Zubau von PV-Anlagen um 20 Prozent. Für das laufende Jahr wird nun ein Anstieg des Zubaus von PV-Anlagen auf 10,902 GW erwartet. Weiterhin sollen 2,368 GW dezentrale Anlagen hinzukommen, 50 Prozent mehr als 2018.
Insgesamt gehen die Analysten davon aus, dass der Zubau von erneuerbaren Energien in diesem Jahr um 50 Prozent auf 15,86 GW steigen wird.
Der Absatz von PV-Anlagen soll dabei gestützt werden vom Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise für PV-Module um 26 Prozent auf 0,19 USD je Watt. Die heimischen Produktionskapazitäten von PV-Modulen sollen derweil unverändert bei rund drei Gigawatt bleiben.
Weiterhin vergleichsweise schwach bleibt der Windsektor in Indien. Hier sollen 2019 Erzeugungskapazitäten mit einer Gesamtleistung von 2,3 GW installiert werden, was einem Plus von 18 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr entspricht.
Viel wird für die Branche von der Politik abhängen. Die dortigen Wahlen dürften wegweisende Entwicklungen verzögern, weshalb das Gros des Zubaus von PV-Anlagen auch erst für das vierte Quartal prognostiziert wird. Die Analysten von Bridge to India teilten mit, dass die Ziele für die Versteigerung von Lizenzen für Erzeugungskapazitäten bis März 2020 wenig plausibel seien. So plant die Regierung die Versteigerung von Lizenzen über 60 GW PV-Kapazitäten, sowie 20 GW Windkapazitäten.
Quelle: shareribs.com, Autor: