PV-Kapazitäten wachsen stärker als Windkapazitäten
(shareribs.com) London 18.02.2019 - Einem Bericht von Fitch Solutions und Macro Research zufolge sollen die globalen Erzeugungskapazitäten von PV-Anlagen über jene von Windkraftanlagen steigen. Mehr Strom soll aber weiterhin die Windkraft liefern.
Dem Bericht zufolge ist in den kommenden zehn Jahren ein kräftiger Anstieg der Erzeugungskapazitäten von Wind- und PV-Anlagen zu erwarten. Dabei soll das Wachstum aber sehr ungleich verteilt sein. Rund 86 Prozent des erwarteten Zubaus soll in zehn Märkten erfolgen, darunter China, die USA, Indien, Deutschland und Frankreich, aber auch Brasilien.
Mit großem Abstand angeführt wird der Zubau von China, wo rund 590 GW neuer Kapazitäten entstehen sollen, gefolgt von 140 GW in den USA und 115 GW in Indien.
Ende 2028 sollen die globalen Kapazitäten aus erneuerbaren Energiequellen (ex Wasserkraft) ein 2,4 Terawatt erreichen, 48 Prozent des Wachstums sollen auf PV-Kapazitäten entfallen, 44 Prozent auf Windkraftanlagen. Absolut rechnen die Analysten mit einem Wachstum von 675 GW bei PV-Anlagen und 482 GW bei Windkraftanlagen.
Während PV-Anlagen nominell höhere Kapazitäten aufweisen sollen, dürften 50 Prozent des erzeugten Stroms aus Windkraftanlagen stammen, 30 Prozent aus PV-Anlagen. Diese Diskrepanz werde trotz steigender Wirkungsgrade bleiben, so die Analysten von Fitch.
Dem Bericht zufolge ist in den kommenden zehn Jahren ein kräftiger Anstieg der Erzeugungskapazitäten von Wind- und PV-Anlagen zu erwarten. Dabei soll das Wachstum aber sehr ungleich verteilt sein. Rund 86 Prozent des erwarteten Zubaus soll in zehn Märkten erfolgen, darunter China, die USA, Indien, Deutschland und Frankreich, aber auch Brasilien.
Mit großem Abstand angeführt wird der Zubau von China, wo rund 590 GW neuer Kapazitäten entstehen sollen, gefolgt von 140 GW in den USA und 115 GW in Indien.
Ende 2028 sollen die globalen Kapazitäten aus erneuerbaren Energiequellen (ex Wasserkraft) ein 2,4 Terawatt erreichen, 48 Prozent des Wachstums sollen auf PV-Kapazitäten entfallen, 44 Prozent auf Windkraftanlagen. Absolut rechnen die Analysten mit einem Wachstum von 675 GW bei PV-Anlagen und 482 GW bei Windkraftanlagen.
Während PV-Anlagen nominell höhere Kapazitäten aufweisen sollen, dürften 50 Prozent des erzeugten Stroms aus Windkraftanlagen stammen, 30 Prozent aus PV-Anlagen. Diese Diskrepanz werde trotz steigender Wirkungsgrade bleiben, so die Analysten von Fitch.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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