Ölpreise weiter unter Abgabedruck
(shareribs.com) London 07.03.2025 - Die Ölpreise bewegen sich leicht nach oben, bleiben aber auf Wochensicht deutlich im Minus. Die Marktteilnehmer bleiben zurückhaltend.
Die Maßnahmen der US-Regierung zum Umbau der heimischen Wirtschaft schreiten weiter voran und sorgen für anhaltende Verunsicherung unter den Marktteilnehmern. Trump hat in dieser Woche die Einführung von Importzöllen auf mexikanische und kanadische Produkte angekündigt und diese am Donnerstag für einen Monat wieder weitgehend ausgesetzt. Die Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte sollen jedoch bestehen bleiben. Auch die Zölle auf kanadische Energieimporte bleiben offenbar teilweise in Kraft. Sie liegen bei zehn Prozent.
Die US-Wirtschaft hat im Februar einen Dämpfer erhalten. Der wichtige Einkaufsmanagerindex ISM fiel von 50,9 auf 50,3 Punkte. Gleichzeitig stieg der Teilindex für die bezahlten Preise von 54,9 auf 62,4 Punkte. Der ISM-Index für den Dienstleistungssektor verbesserte sich um 0,7 auf 53,5 Punkte.
Am Nachmittag werden die Arbeitsmarktdaten für Februar veröffentlicht.
Die erratische Politik Trumps hat auch den US-Dollar unter Druck gesetzt. Der Dollar-Index verliert 0,2 Prozent auf 103,90 USD, in den vergangenen fünf Tagen hat der Index 3,5 Prozent verloren.
Aber auch die Ankündigung der OPEC+ Staaten, die Rohölförderung ab April um 138.000 Barrel/Tag zu erhöhen, belastete den Ölpreis. Bei BMI geht man davon aus, dass diese Maßnahme den Ölmarkt in eine deutliche Überversorgung führen wird.
Diese Woche wurde bekannt, dass die OPEC im Februar 26,74 Mio. Barrel/Tag gefördert hat, 170.000 Barrel/Tag mehr als im Januar.
Gleichzeitig verfolgt die US-Regierung das Ziel, den iranischen Ölsektor stillzulegen. Das Land förderte im Februar 3,3 Millionen Barrel/Tag, 80.000 Barrel mehr als im Vormonat.
Brent-Rohöl verbessert sich leicht um 0,5 Prozent auf 69,78 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 66,63 USD/Barrel.
Die Maßnahmen der US-Regierung zum Umbau der heimischen Wirtschaft schreiten weiter voran und sorgen für anhaltende Verunsicherung unter den Marktteilnehmern. Trump hat in dieser Woche die Einführung von Importzöllen auf mexikanische und kanadische Produkte angekündigt und diese am Donnerstag für einen Monat wieder weitgehend ausgesetzt. Die Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte sollen jedoch bestehen bleiben. Auch die Zölle auf kanadische Energieimporte bleiben offenbar teilweise in Kraft. Sie liegen bei zehn Prozent.
Die US-Wirtschaft hat im Februar einen Dämpfer erhalten. Der wichtige Einkaufsmanagerindex ISM fiel von 50,9 auf 50,3 Punkte. Gleichzeitig stieg der Teilindex für die bezahlten Preise von 54,9 auf 62,4 Punkte. Der ISM-Index für den Dienstleistungssektor verbesserte sich um 0,7 auf 53,5 Punkte.
Am Nachmittag werden die Arbeitsmarktdaten für Februar veröffentlicht.
Die erratische Politik Trumps hat auch den US-Dollar unter Druck gesetzt. Der Dollar-Index verliert 0,2 Prozent auf 103,90 USD, in den vergangenen fünf Tagen hat der Index 3,5 Prozent verloren.
Aber auch die Ankündigung der OPEC+ Staaten, die Rohölförderung ab April um 138.000 Barrel/Tag zu erhöhen, belastete den Ölpreis. Bei BMI geht man davon aus, dass diese Maßnahme den Ölmarkt in eine deutliche Überversorgung führen wird.
Diese Woche wurde bekannt, dass die OPEC im Februar 26,74 Mio. Barrel/Tag gefördert hat, 170.000 Barrel/Tag mehr als im Januar.
Gleichzeitig verfolgt die US-Regierung das Ziel, den iranischen Ölsektor stillzulegen. Das Land förderte im Februar 3,3 Millionen Barrel/Tag, 80.000 Barrel mehr als im Vormonat.
Brent-Rohöl verbessert sich leicht um 0,5 Prozent auf 69,78 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 66,63 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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