Ölpreise fest - Abwartehaltung überwiegt
(shareribs.com) London 01.04.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag weiter nach oben. Während sich die Marktteilnehmer zurückhalten, gibt es kurzfristig treibende Faktoren für die Ölpreise.
Die US-Regierung dürfte in dieser Woche umfangreiche Zölle gegen zahlreiche Handelspartner des Landes ankündigen. Trump hat den 2. April, an dem die Zölle in Kraft treten sollen, als "Tag der Befreiung" bezeichnet. Bislang ist jedoch unklar, wie die Zölle tatsächlich aussehen werden. Unklar ist auch, gegen wen sie sich richten. Dies führt zu großer Zurückhaltung und Vorzieheffekten in einigen Branchen.
Die Ölpreise wurden in den letzten Tagen von Trumps jüngsten Drohungen gegen Russland und den Iran getrieben. Es wird berichtet, dass mehrere B2-Bomber der USA auf den Stützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean verlegt wurden, was sowohl gegen die Huthis im Jemen als auch direkt gegen den Iran gerichtet sein könnte. Von dort wurde berichtet, dass ballistische Raketen auf die Trägersysteme geladen wurden, um auf einen möglichen US-Angriff reagieren zu können.
Unterdessen meldete China für März eine leichte Verbesserung der Einkaufsmanagerindizes, was auf eine steigende Nachfrage hindeuten könnte. Die chinesische Wirtschaft befindet sich seit mehreren Quartalen in einer Rezession, was Peking dazu veranlasst hat, eine Reihe von Maßnahmen zur Stützung der Binnennachfrage einzuführen.
Brent-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 74,86 USD/Barrel, WTI-Rohöl um 0,2 Prozent auf 71,60 USD/Barrel.
Die US-Regierung dürfte in dieser Woche umfangreiche Zölle gegen zahlreiche Handelspartner des Landes ankündigen. Trump hat den 2. April, an dem die Zölle in Kraft treten sollen, als "Tag der Befreiung" bezeichnet. Bislang ist jedoch unklar, wie die Zölle tatsächlich aussehen werden. Unklar ist auch, gegen wen sie sich richten. Dies führt zu großer Zurückhaltung und Vorzieheffekten in einigen Branchen.
Die Ölpreise wurden in den letzten Tagen von Trumps jüngsten Drohungen gegen Russland und den Iran getrieben. Es wird berichtet, dass mehrere B2-Bomber der USA auf den Stützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean verlegt wurden, was sowohl gegen die Huthis im Jemen als auch direkt gegen den Iran gerichtet sein könnte. Von dort wurde berichtet, dass ballistische Raketen auf die Trägersysteme geladen wurden, um auf einen möglichen US-Angriff reagieren zu können.
Unterdessen meldete China für März eine leichte Verbesserung der Einkaufsmanagerindizes, was auf eine steigende Nachfrage hindeuten könnte. Die chinesische Wirtschaft befindet sich seit mehreren Quartalen in einer Rezession, was Peking dazu veranlasst hat, eine Reihe von Maßnahmen zur Stützung der Binnennachfrage einzuführen.
Brent-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 74,86 USD/Barrel, WTI-Rohöl um 0,2 Prozent auf 71,60 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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