Mitt Romney versetzt US-Windmarkt den Todesstoß
(shareribs.com) Des Moines 01.08.12 - Die globale Windbranche hat in den vergangenen Jahren viel in den USA investiert. Bis vor wenigen Monaten noch hatte man gehofft, dass sich die Politik zu einer Verlängerung der Steuernachlässe durchringen kann, um Arbeitsplätze im Land zu erhalten. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat sich nun festgelegt und will bei einem Wahlerfolg keine Verlängerung der Nachlässe anstreben.
Der CEO des weltweit größten Windanlagenbauers Vestas hatte vor einigen Monat prognostiziert, dass ohne die Verlängerung der Rabatte der Windmarkt in den USA um achtzig Prozent einbrechen werde. Mitt Romney ließ nun über einen Sprecher mitteilen, dass die Nachlässe Ende 2012 auslaufen werden, um damit die „fehlgeleitete Subventionspolitik“ zu beenden. Ziel sei es, Chancengleichheit für alle Energieformen zu schaffen. Sprecher Shawn McCoy sagte gegenüber dem Des Moines Register weiterhin, dass die Windkraft dort florieren werde, wo sie wettbewerbsfähig ist.
Im Jahr 2009 hat die US-Regierung im Rahmen des 800 Mrd. USD-Stimulus auch mehr als 27 Mrd. USD für alternative Energien bereitgestellt. Die Rabatte für die Windenergie gab es in den USA erstmals im Jahr 1992. In den Regionen der USA, wo die Windkraft einen wichtigen Stellenwert hat, sind auch die republikanischen Parteikollegen von Romney nicht erfreut. Iowa und Texas sind die beiden wichtigsten Produzenten von Windenergie in den USA.
Romney wirft der Regierung Obama vor, die Gewinner in der Branche durch die Politik auszusuchen. Zudem seien Steuergelder verschwendet worden, wie im Fall Solyndra. Romney selbst hat in seiner Zeit als Gouverneur mehrere Unternehmen mit Steuergeldern unterstützt.
Die Regierung Obama will den Kongress überzeugen, die Steuernachlässe für die Windbranche permanent zu machen, um die Branche und die Ökobilanz der USA stützen. Der republikanisch dominierte Kongress dürfte sich derweil, ob der angespannten Haushaltslage in den USA, gegen eine solche Verlängerung aussprechen.
Der CEO des weltweit größten Windanlagenbauers Vestas hatte vor einigen Monat prognostiziert, dass ohne die Verlängerung der Rabatte der Windmarkt in den USA um achtzig Prozent einbrechen werde. Mitt Romney ließ nun über einen Sprecher mitteilen, dass die Nachlässe Ende 2012 auslaufen werden, um damit die „fehlgeleitete Subventionspolitik“ zu beenden. Ziel sei es, Chancengleichheit für alle Energieformen zu schaffen. Sprecher Shawn McCoy sagte gegenüber dem Des Moines Register weiterhin, dass die Windkraft dort florieren werde, wo sie wettbewerbsfähig ist.
Im Jahr 2009 hat die US-Regierung im Rahmen des 800 Mrd. USD-Stimulus auch mehr als 27 Mrd. USD für alternative Energien bereitgestellt. Die Rabatte für die Windenergie gab es in den USA erstmals im Jahr 1992. In den Regionen der USA, wo die Windkraft einen wichtigen Stellenwert hat, sind auch die republikanischen Parteikollegen von Romney nicht erfreut. Iowa und Texas sind die beiden wichtigsten Produzenten von Windenergie in den USA.
Romney wirft der Regierung Obama vor, die Gewinner in der Branche durch die Politik auszusuchen. Zudem seien Steuergelder verschwendet worden, wie im Fall Solyndra. Romney selbst hat in seiner Zeit als Gouverneur mehrere Unternehmen mit Steuergeldern unterstützt.
Die Regierung Obama will den Kongress überzeugen, die Steuernachlässe für die Windbranche permanent zu machen, um die Branche und die Ökobilanz der USA stützen. Der republikanisch dominierte Kongress dürfte sich derweil, ob der angespannten Haushaltslage in den USA, gegen eine solche Verlängerung aussprechen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 17.02.2016
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