Internationale Energieagentur erwartet Rückgang beim Zubau erneuerbarer Energien
(shareribs.com) Paris 20.05.2020 - Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass der Zubau von Erzeugungskapazitäten von erneuerbaren Energien in diesem Jahr erstmals seit 2000 zurückgehen könnte. 2021 dürfte das Wachstum wieder zunehmen.
Die Covid-19 Pandemie wird auch an der globalen Branche für erneuerbare Energien nicht Halt machen. Lieferketten sind durchbrochen, neue Projekte werden verzögert und auch die Nachfrage nach Strom selbst ist deutlich zurückgegangen.
Der Chef der IEA, Fatih Birol, sagte dazu, dass in vielen Ländern zwar weiterhin neue Windkraftanlagen und Solarparks errichtet werden. Dies aber mit deutlich geringerer Geschwindigkeit. Die IEA geht davon aus, dass der Zubau im Jahr 2020 bei 167 GW liegt, was einem Rückgang von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspräche. Insgesamt dürfte es derweil dennoch ein Plus bei den Erzeugungskapazitäten von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr geben.
Im nächsten Jahr soll das Wachstum bei Zubau wieder das Niveau von 2019 erreichen, wobei die Analysten davon ausgehen, dass die Inbetriebnahme zweier großer Wasserkraftwerke in China wesentlich zum Wachstum beitragen würden.
Auf Sicht der Jahre 2020 und 2021 soll das Wachstum beim Zubau wieder auf zehn Prozent steigen, womit die vorherige Prognose der IEA deutlich nach unten korrigiert wurde. Dabei wird in nahezu allen Märkten ein langsameres Wachstum erwartet. Lediglich für die USA wurden die Prognosen bestätigt, da die Investoren dort ihre Projekte beschleunigen, um noch von den auslaufenden Steuervergünstigungen zu profitieren.
Für den Zubau von PV-Kapazitäten soll 2020 mehr als die Hälfte des Gesamtzubaus ausmachen, allerdings wird hier in diesem Jahr nur ein Zuwachs um 90 GW erwartet, nach 110 GW vor einem Jahr. Im kommenden Jahr wird dann eine kräftige Erholung beim Zubau von PV-Kraftwerken erwartet. Der Zubau von dezentralen Anlagen dürfte sich hingegen wesentlich langsamer erholen, bedingt durch die wachsenden Herausforderungen für private Haushalte, wie Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung, die gerade in den USA massiv um sich greifen dürften.
Die Covid-19 Pandemie wird auch an der globalen Branche für erneuerbare Energien nicht Halt machen. Lieferketten sind durchbrochen, neue Projekte werden verzögert und auch die Nachfrage nach Strom selbst ist deutlich zurückgegangen.
Der Chef der IEA, Fatih Birol, sagte dazu, dass in vielen Ländern zwar weiterhin neue Windkraftanlagen und Solarparks errichtet werden. Dies aber mit deutlich geringerer Geschwindigkeit. Die IEA geht davon aus, dass der Zubau im Jahr 2020 bei 167 GW liegt, was einem Rückgang von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspräche. Insgesamt dürfte es derweil dennoch ein Plus bei den Erzeugungskapazitäten von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr geben.
Im nächsten Jahr soll das Wachstum bei Zubau wieder das Niveau von 2019 erreichen, wobei die Analysten davon ausgehen, dass die Inbetriebnahme zweier großer Wasserkraftwerke in China wesentlich zum Wachstum beitragen würden.
Auf Sicht der Jahre 2020 und 2021 soll das Wachstum beim Zubau wieder auf zehn Prozent steigen, womit die vorherige Prognose der IEA deutlich nach unten korrigiert wurde. Dabei wird in nahezu allen Märkten ein langsameres Wachstum erwartet. Lediglich für die USA wurden die Prognosen bestätigt, da die Investoren dort ihre Projekte beschleunigen, um noch von den auslaufenden Steuervergünstigungen zu profitieren.
Für den Zubau von PV-Kapazitäten soll 2020 mehr als die Hälfte des Gesamtzubaus ausmachen, allerdings wird hier in diesem Jahr nur ein Zuwachs um 90 GW erwartet, nach 110 GW vor einem Jahr. Im kommenden Jahr wird dann eine kräftige Erholung beim Zubau von PV-Kraftwerken erwartet. Der Zubau von dezentralen Anlagen dürfte sich hingegen wesentlich langsamer erholen, bedingt durch die wachsenden Herausforderungen für private Haushalte, wie Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung, die gerade in den USA massiv um sich greifen dürften.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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