Globaler Zubau bei Windkraftanlagen verlangsamt
(shareribs.com) Berlin 19.02.2018 - Der globale Zubau von Windkraftanlagen hat sich im vergangenen Jahr leicht verlangsamt. Vor allem in China wurden weniger Anlagen zugebaut. Teilweise ausgeglichen werden konnte dies mit einem höheren Wachstum in der EU und Indien.
Einem Bericht des Global World Energy Council zufolge sind im vergangenen Jahr weltweit Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 52,57 GW zugebaut worden. Die kumulierten Windkraftkapazitäten stiegen damit auf 539,6 GW.
Im Jahr 2017 ist der Zubau damit um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen und lag sogar um 17,4 Prozent unter dem Zubau im Rekordjahr 2015. Der GWEC teilte mit, dass der abflachende Zubau Anzeichen einer reifen Industrie sei. Die Entwicklung sei zunehmend marktgetrieben und befinde sich im Wettbewerb mit anderen Technologien, die noch subventioniert würden. Auch für das laufende Jahr sei deshalb eine flache Entwicklung des Zubaus zu erwarten.
Ein deutlich geringerer Zubau war 2017 unter anderem in China zu beobachten. Hier wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 19,5 GW errichtet, nach 23,3 GW im vorvergangenen Jahr. Damit entfielen aber dennoch rund 80 Prozent des Zubaus in Asien au die Volksrepublik.
Der Zubau in Indien stieg von 3,6 GW im Jahr 2016 auf 4,148 GW. In den technologisch fortschrittlichen Staaten Japan und Südkorea lag der Zubau bei lediglich 177 MW bzw. 106 MW. Der Zubau in Australien lag bei 245 MW.
In Europa wurde hingegen ein Rekordwachstum von 16,8 GW verzeichnet, 15,68 GW davon wurden in der Europäischen Union zugebaut. Die Windkapazitäten in Europa stiegen damit auf 178 GW.
Dem gegenüber stand ein Zubau von rund sieben Gigawatt in den USA, nach acht Gigawatt im Jahr 2016. Die Erzeugungskapazitäten stiegen zum Ende des Jahres auf insgesamt 89 GW. In Kanada und Mexiko bleibt der Zubau derweil schwach. In Kanada lagen die Erzeugungskapazitäten bei 341 MW, in Mexiko wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 478 GW zugebaut.
Wie China in Asien dominiert in Lateinamerika Brasilien den Markt für Windkraftanlagen. Hier wurden 80 Prozent der Erzeugungskapazitäten errichtet.
Einem Bericht des Global World Energy Council zufolge sind im vergangenen Jahr weltweit Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 52,57 GW zugebaut worden. Die kumulierten Windkraftkapazitäten stiegen damit auf 539,6 GW.
Im Jahr 2017 ist der Zubau damit um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen und lag sogar um 17,4 Prozent unter dem Zubau im Rekordjahr 2015. Der GWEC teilte mit, dass der abflachende Zubau Anzeichen einer reifen Industrie sei. Die Entwicklung sei zunehmend marktgetrieben und befinde sich im Wettbewerb mit anderen Technologien, die noch subventioniert würden. Auch für das laufende Jahr sei deshalb eine flache Entwicklung des Zubaus zu erwarten.
Ein deutlich geringerer Zubau war 2017 unter anderem in China zu beobachten. Hier wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 19,5 GW errichtet, nach 23,3 GW im vorvergangenen Jahr. Damit entfielen aber dennoch rund 80 Prozent des Zubaus in Asien au die Volksrepublik.
Der Zubau in Indien stieg von 3,6 GW im Jahr 2016 auf 4,148 GW. In den technologisch fortschrittlichen Staaten Japan und Südkorea lag der Zubau bei lediglich 177 MW bzw. 106 MW. Der Zubau in Australien lag bei 245 MW.
In Europa wurde hingegen ein Rekordwachstum von 16,8 GW verzeichnet, 15,68 GW davon wurden in der Europäischen Union zugebaut. Die Windkapazitäten in Europa stiegen damit auf 178 GW.
Dem gegenüber stand ein Zubau von rund sieben Gigawatt in den USA, nach acht Gigawatt im Jahr 2016. Die Erzeugungskapazitäten stiegen zum Ende des Jahres auf insgesamt 89 GW. In Kanada und Mexiko bleibt der Zubau derweil schwach. In Kanada lagen die Erzeugungskapazitäten bei 341 MW, in Mexiko wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 478 GW zugebaut.
Wie China in Asien dominiert in Lateinamerika Brasilien den Markt für Windkraftanlagen. Hier wurden 80 Prozent der Erzeugungskapazitäten errichtet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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