Globale Windkraftkapazitäten könnten in zehn Jahren fast verdoppelt werden
(shareribs.com) New York 23.11.2018 - Fitch und Macro Research haben kürzlich ihren jüngsten Bericht zur Entwicklung des globalen Marktes für Windkraftanlagen vorgelegt. Dieser könnte demnach bis Ende 2017 um rund 90 Prozent wachsen.
Ende 2017 beliefen sich die globalen Erzeugungskapazitäten von Windenergie auf 514 GW. Die sinkenden Preise und das wachsende Interesse von Investoren dürften dafür sorgen, dass die Kapazitäten bis zum Ende 2027 auf 980 GW anwachsen.
Dabei sei in mehr als 60 Märkten ein Zubau von mehr als 100 MW zu erwarten, 85 Prozent des Wachstums dürfte aber in den zehn größten Märkten zu verzeichnen. 38 Länder dürften dann über Windkraftkapazitäten von mehr als einem Gigawatt verfügen. Weit größer werden aber die Kapazitäten in den Ländern ein, die größtenteils bereits über einen hohen Anteil an Windkraftanlagen verfügen, allen voran China, die USA, Deutschland, Großbritannien und Frankreich.
Der Anteil von Windkraft an der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien (exklusive Wasserkraft) soll bei rund 51 Prozent stabil bleiben, während der Anteil der Kapazitäten auf 47 Prozent sinken soll, da bei PV-Anlagen ein noch stärkeres Wachstum erwartet wird.
China soll Fitch zufolge, auch noch in zehn Jahren der Marktführer sein. 45 Prozent des Zubaus von 466 GW werden dort erwartet. In dieser Zeit dürfte die Branche in der Volksrepublik auch ohne Subventionen expandieren. Eine Reform des Systems, welche in diesem Jahr auch für PV-Anlagen erfolgte, scheint erforderlich. Laut der Nationalen Energiebehörde Chinas belaufen sich die Rückstände bei Subventionszahlen bereits auf 17 Mrd. USD.
Ende 2017 beliefen sich die globalen Erzeugungskapazitäten von Windenergie auf 514 GW. Die sinkenden Preise und das wachsende Interesse von Investoren dürften dafür sorgen, dass die Kapazitäten bis zum Ende 2027 auf 980 GW anwachsen.
Dabei sei in mehr als 60 Märkten ein Zubau von mehr als 100 MW zu erwarten, 85 Prozent des Wachstums dürfte aber in den zehn größten Märkten zu verzeichnen. 38 Länder dürften dann über Windkraftkapazitäten von mehr als einem Gigawatt verfügen. Weit größer werden aber die Kapazitäten in den Ländern ein, die größtenteils bereits über einen hohen Anteil an Windkraftanlagen verfügen, allen voran China, die USA, Deutschland, Großbritannien und Frankreich.
Der Anteil von Windkraft an der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien (exklusive Wasserkraft) soll bei rund 51 Prozent stabil bleiben, während der Anteil der Kapazitäten auf 47 Prozent sinken soll, da bei PV-Anlagen ein noch stärkeres Wachstum erwartet wird.
China soll Fitch zufolge, auch noch in zehn Jahren der Marktführer sein. 45 Prozent des Zubaus von 466 GW werden dort erwartet. In dieser Zeit dürfte die Branche in der Volksrepublik auch ohne Subventionen expandieren. Eine Reform des Systems, welche in diesem Jahr auch für PV-Anlagen erfolgte, scheint erforderlich. Laut der Nationalen Energiebehörde Chinas belaufen sich die Rückstände bei Subventionszahlen bereits auf 17 Mrd. USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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