680 GW Zubau bei Windkraft erwartet
(shareribs.com) London 14.12.2018 - Der Zubau von Windkraft könnte nach Ansicht von Wood Mackenzie in den nächsten Jahren stark weiter wachsen. Längerfristig erwarten die Analysten eine Verdoppelung der Erzeugungskapazitäten.
Im Rahmen ihres Global Wind Power Market Outlook Update: Q4 2018 haben die Analysten von Wood Mackenzie Power & Renewables ihre Prognosen für den globalen Zubau um zwei Prozent angehoben. Dabei sollen rund 40 Prozent der Installationen im Offshore-Sektor erfolgen. Der optimistische Bericht sorgte für Überraschung, da die Prognosen für das durchschnittliche jährliche Wachstum zwischen 2020 und 2023 um 2,7 GW angehoben wurden.
Insgesamt wird davon ausgegangen, dass der Zubau bis zum Jahr 2027 680 GW erreicht. Damit würden die globalen Erzeugungskapazitäten gegenüber Ende 2017 mehr als verdoppelt. Laut World Wind Association lagen diese im vergangenen Jahr bei 539 GW.
Zum starken Anstieg der Kapazitäten tragen unter anderem die gesunkenen Kosten bei. Die durchschnittlichen Verkaufspreise sind laut Wood Mackenzie seit 2010 um 28 Prozent gesunken. Für die Anbieter von Windkraftanlagen sei es nun aber eine Herausforderung, die Kosten weiter zu senken, da die Subventionen für Windkraftanlagen zunehmend gekürzt werden. Bis 2020 rechnet man mit einer Ausweitung der Innovationen in der Branche, die vor allem größeren Herstellern einen Vorteil geben dürften. Der Marktanteil der fünf größten OEMs dürfte demnach bis 2027 auf 73 Prozent steigen, gegenüber 54 Prozent im Jahr 2016.
Hinsichtlich des Zubaus von Offshore-Windkraftanlagen erwarten die Analysten für den europäischen Markt einen Anstieg auf 47 GW, nachdem gegenwärtig rund 16 GW installiert seien. Die europäische Branche hätte zudem eine Vorbildfunktion für andere Länder. In den USA werden bis 2027 Erzeugungskapazitäten von 10 GW im Offshore-Bereich erwartet.
Die Analysten warnen aber auch vor politischer Unsicherheit, die ihren Bericht beeinflusste. Die Walen Brasilien, Mexiko und Quebec, Kanada machten die Prognosen schwieriger.
Im Rahmen ihres Global Wind Power Market Outlook Update: Q4 2018 haben die Analysten von Wood Mackenzie Power & Renewables ihre Prognosen für den globalen Zubau um zwei Prozent angehoben. Dabei sollen rund 40 Prozent der Installationen im Offshore-Sektor erfolgen. Der optimistische Bericht sorgte für Überraschung, da die Prognosen für das durchschnittliche jährliche Wachstum zwischen 2020 und 2023 um 2,7 GW angehoben wurden.
Insgesamt wird davon ausgegangen, dass der Zubau bis zum Jahr 2027 680 GW erreicht. Damit würden die globalen Erzeugungskapazitäten gegenüber Ende 2017 mehr als verdoppelt. Laut World Wind Association lagen diese im vergangenen Jahr bei 539 GW.
Zum starken Anstieg der Kapazitäten tragen unter anderem die gesunkenen Kosten bei. Die durchschnittlichen Verkaufspreise sind laut Wood Mackenzie seit 2010 um 28 Prozent gesunken. Für die Anbieter von Windkraftanlagen sei es nun aber eine Herausforderung, die Kosten weiter zu senken, da die Subventionen für Windkraftanlagen zunehmend gekürzt werden. Bis 2020 rechnet man mit einer Ausweitung der Innovationen in der Branche, die vor allem größeren Herstellern einen Vorteil geben dürften. Der Marktanteil der fünf größten OEMs dürfte demnach bis 2027 auf 73 Prozent steigen, gegenüber 54 Prozent im Jahr 2016.
Hinsichtlich des Zubaus von Offshore-Windkraftanlagen erwarten die Analysten für den europäischen Markt einen Anstieg auf 47 GW, nachdem gegenwärtig rund 16 GW installiert seien. Die europäische Branche hätte zudem eine Vorbildfunktion für andere Länder. In den USA werden bis 2027 Erzeugungskapazitäten von 10 GW im Offshore-Bereich erwartet.
Die Analysten warnen aber auch vor politischer Unsicherheit, die ihren Bericht beeinflusste. Die Walen Brasilien, Mexiko und Quebec, Kanada machten die Prognosen schwieriger.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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