Zweiseitige PV-Module aus China könnten US-Markt erobern
(shareribs.com) Shanghai 13.06.2016 - Der US-Handelsbeauftragte hat am Mittwoch eine Entscheidung getroffen, die einigen asiatischen Produzenten wesentliche Marktanteile auf dem wichtigen sichern könnte. Darunter JinkoSolar.
Seit 2018 sind chinesische PV-Module mit hohen Importzöllen in den USA belegt. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der US-Handelsbeauftrage zweiseitige PV-Module von den Zöllen ausgenommen hat. Diese sind in der Lage, Sonnenlicht zur Stromerzeugung auch auf der Rückseite zu erzeugen. Dabei wird das vom Untergrund reflektierte Licht genutzt.
Analyst Hugh Bromley von BloombergNEF sagte dazu, dass mit diesem Schritt nahezu der gesamte Markt für PV-Kraftwerke die Importzölle umgehen könnte. Die Anlagenbauer könnten die neuen Module einfach installieren und Produzenten wie JinkoSolar, LG Electronics und Hanwha Q Cells könnten diese liefern. Der Analyst geht davon aus, dass der Kraftwerksmarkt in den USA vollständig auf zweiseitige Module umstellen dürfte.
Bislang haben sich die Produzenten darauf beschränkt, die Lieferketten umzustellen oder Produktionsstätten in den USA zu errichten.
Bei Roth Capital Partners sieht man Risiken für US-Produzenten wie First Solar. Canadian Solar und Jinko könnten aber profitieren. Canadian Solar hat Ende Mai bekanntgegeben, zweiseitige und einseitige Module mit einer Gesamtleistung von 1,8 GW an EDF Renewables zu liefern. Bislang sind zweiseitige Module in den USA rund 50 Prozent als im Rest der Welt. Mit der Entscheidung des US-Handelsbeauftragten dürfte sich dies ändern.
JinkoSolar stellte kürzlich zweiseitige Module vor, die eine um 30 Prozent höhere Ausbeute. Der Vizepräsident des Unternehmens sagte auf einer Messe, dass er davon ausgeht, dass die Module der neue Status Quo werden.
JinkoSolar verbesserten sich gestern in New York um 1,9 Prozent auf 24,02 USD. Papiere von First Solar verloren dagegen 6,8 Prozent auf 59,88 USD.
Seit 2018 sind chinesische PV-Module mit hohen Importzöllen in den USA belegt. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der US-Handelsbeauftrage zweiseitige PV-Module von den Zöllen ausgenommen hat. Diese sind in der Lage, Sonnenlicht zur Stromerzeugung auch auf der Rückseite zu erzeugen. Dabei wird das vom Untergrund reflektierte Licht genutzt.
Analyst Hugh Bromley von BloombergNEF sagte dazu, dass mit diesem Schritt nahezu der gesamte Markt für PV-Kraftwerke die Importzölle umgehen könnte. Die Anlagenbauer könnten die neuen Module einfach installieren und Produzenten wie JinkoSolar, LG Electronics und Hanwha Q Cells könnten diese liefern. Der Analyst geht davon aus, dass der Kraftwerksmarkt in den USA vollständig auf zweiseitige Module umstellen dürfte.
Bislang haben sich die Produzenten darauf beschränkt, die Lieferketten umzustellen oder Produktionsstätten in den USA zu errichten.
Bei Roth Capital Partners sieht man Risiken für US-Produzenten wie First Solar. Canadian Solar und Jinko könnten aber profitieren. Canadian Solar hat Ende Mai bekanntgegeben, zweiseitige und einseitige Module mit einer Gesamtleistung von 1,8 GW an EDF Renewables zu liefern. Bislang sind zweiseitige Module in den USA rund 50 Prozent als im Rest der Welt. Mit der Entscheidung des US-Handelsbeauftragten dürfte sich dies ändern.
JinkoSolar stellte kürzlich zweiseitige Module vor, die eine um 30 Prozent höhere Ausbeute. Der Vizepräsident des Unternehmens sagte auf einer Messe, dass er davon ausgeht, dass die Module der neue Status Quo werden.
JinkoSolar verbesserten sich gestern in New York um 1,9 Prozent auf 24,02 USD. Papiere von First Solar verloren dagegen 6,8 Prozent auf 59,88 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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