Zubau von PV-Anlagen in den USA schrumpft leicht
(shareribs.com) New York 20.03.19 - Der Zubau von PV-Anlagen in den USA sind im vergangenen Jahr leicht gesunken. Analysten führen dies auf die Zölle auf chinesische Importe zurück. In diesem Jahr wird aber wieder ein starker Anstieg erwartet.
Einem Bericht von Wood Mackenzie Power & Renewables und der SEIA zufolge, wurden im vergangenen Jahr in den USA PV-Kapazitäten mit einer Gesamtleistung von 10,6 GW zugebaut. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stellt dies einen Rückgang um zwei Prozent dar. Die Chefin der SEIA teilte dazu mit, dass die Branche Wachstumsschmerzen verzeichnet habe, was im Wesentlichen auf die Zölle auf Solarzellen und -module zurückzuführen sei.
SEIA-Chefin Ross Hopper zeigt sich dennoch optimistisch für die Entwicklung der Branche in den kommenden Jahren. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sei eine Verdoppelung der Erzeugungskapazitäten zu erwarten. Allein in diesem Jahr dürfte der Zubau um 14 Prozent höher ausfallen als 2018. Im Jahr 2021 sollen es dann 15,8 GW werden. Per Ende 2018 lagen die Erzeugungskapazitäten aus PV-Anlagen bei rund 64 GW.
Im vergangenen Jahr wurde das Wachstum mit großem Abstand von Kalifornien angeführt, dort wurden 3,3 GW an Erzeugungskapazitäten errichtet. In Texas waren es 996 MW und gut 900 MW in North Carolina.
Der Energy Administration zufolge haben die PV-Anlagen in Kalifornien im vergangenen Jahr durchschnittlich 14,1 Prozent des Bedarfs bedient, gefolgt von Nevada mit 12,4 Prozent. Landesweit bedienten PV-Anlagen aber weiterhin nur einen geringen Anteil von 2,4 Prozent des Strombedarfs.
Einem Bericht von Wood Mackenzie Power & Renewables und der SEIA zufolge, wurden im vergangenen Jahr in den USA PV-Kapazitäten mit einer Gesamtleistung von 10,6 GW zugebaut. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stellt dies einen Rückgang um zwei Prozent dar. Die Chefin der SEIA teilte dazu mit, dass die Branche Wachstumsschmerzen verzeichnet habe, was im Wesentlichen auf die Zölle auf Solarzellen und -module zurückzuführen sei.
SEIA-Chefin Ross Hopper zeigt sich dennoch optimistisch für die Entwicklung der Branche in den kommenden Jahren. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sei eine Verdoppelung der Erzeugungskapazitäten zu erwarten. Allein in diesem Jahr dürfte der Zubau um 14 Prozent höher ausfallen als 2018. Im Jahr 2021 sollen es dann 15,8 GW werden. Per Ende 2018 lagen die Erzeugungskapazitäten aus PV-Anlagen bei rund 64 GW.
Im vergangenen Jahr wurde das Wachstum mit großem Abstand von Kalifornien angeführt, dort wurden 3,3 GW an Erzeugungskapazitäten errichtet. In Texas waren es 996 MW und gut 900 MW in North Carolina.
Der Energy Administration zufolge haben die PV-Anlagen in Kalifornien im vergangenen Jahr durchschnittlich 14,1 Prozent des Bedarfs bedient, gefolgt von Nevada mit 12,4 Prozent. Landesweit bedienten PV-Anlagen aber weiterhin nur einen geringen Anteil von 2,4 Prozent des Strombedarfs.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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