US-Regierungsbericht sieht Potential für viel mehr Solarkraft
(shareribs.com) Washington 10.09.2021 - Die US-Regierung nimmt den Klimawandel die sich daraus ergebenden Herausforderungen wesentlich ernster als die Vorgängerregierung. Ein Bericht des DoE zeigt nun das Potential für einen großen Anteil von Solarenergie am Strommix.
Das US-Energieministerium hat einen Bericht veröffentlicht, laut dem es möglich ist, rund 40 Prozent des US-Strombedarfs im Jahr 2035 mit PV-Anlagen zu decken.
Im Jahr 2020 wurden in den USA 15 GW an PV-Kapazitäten zugebaut, ein Rekordwert.
Dem Bericht des Office of Energy Efficiency and Renewable Energy zufolge müssten die Kapazitäten jährlich um das Vierfache höher ausgebaut werden und auch nach 2035 weiter steigen. Dazu ist es aber erforderlich, die Regeln im Land zu verändern, umfangreiche staatliche Investitionen vorzunehmen und das US-Stromnetz auszubauen.
Das Ministerium teilte mit, dass der Bericht nicht als politisches Statement oder als Regierungsziel zu verstehen ist, sondern als Leitfaden für kommende Regierungen.
Laut Energieministerin Jennifer Granholm zeige die Studie, dass die Solarenergie, als billigste und am schnellsten wachsende Energiequelle, ausreichend Strom erzeugen könnte, um alle US-Haushalte bis 2035 bis Strom zu versorgen. Zudem könnten damit 1,5 Mio. Arbeitsplätze geschaffen werden.
Insgesamt müssten 2035 Kapazitäten von 1.000 GW zugebaut sein und bis 2050 auf 1.600 GW ansteigen. Dies wäre mehr als heute in allen Haushalten und allen anderen Gebäuden verbraucht werde, so der Bericht weiter. Um bis 2050 vollständig CO2-neutral zu sein, müssen die PV-Kapazitäten auf 3.000 GW steigen.
Um das Ziel von 40 Prozent PV-Anteil am Strommix zu erreichen, müssten ab sofort jährlich 30 GW zugebaut werden, 60 GW seien dann jährlich von 2025 bis 2030 erforderlich.
Während Subventionen als wesentlich für den Erfolg von Solaranlagen gilt, sorgen sinkende Preise bereits seit einiger Zeit für ein steigendes Interesse der Stromerzeuger. Solarenergie ist bereits heute eine der günstigsten Energiequellen.
Das US-Energieministerium hat einen Bericht veröffentlicht, laut dem es möglich ist, rund 40 Prozent des US-Strombedarfs im Jahr 2035 mit PV-Anlagen zu decken.
Im Jahr 2020 wurden in den USA 15 GW an PV-Kapazitäten zugebaut, ein Rekordwert.
Dem Bericht des Office of Energy Efficiency and Renewable Energy zufolge müssten die Kapazitäten jährlich um das Vierfache höher ausgebaut werden und auch nach 2035 weiter steigen. Dazu ist es aber erforderlich, die Regeln im Land zu verändern, umfangreiche staatliche Investitionen vorzunehmen und das US-Stromnetz auszubauen.
Das Ministerium teilte mit, dass der Bericht nicht als politisches Statement oder als Regierungsziel zu verstehen ist, sondern als Leitfaden für kommende Regierungen.
Laut Energieministerin Jennifer Granholm zeige die Studie, dass die Solarenergie, als billigste und am schnellsten wachsende Energiequelle, ausreichend Strom erzeugen könnte, um alle US-Haushalte bis 2035 bis Strom zu versorgen. Zudem könnten damit 1,5 Mio. Arbeitsplätze geschaffen werden.
Insgesamt müssten 2035 Kapazitäten von 1.000 GW zugebaut sein und bis 2050 auf 1.600 GW ansteigen. Dies wäre mehr als heute in allen Haushalten und allen anderen Gebäuden verbraucht werde, so der Bericht weiter. Um bis 2050 vollständig CO2-neutral zu sein, müssen die PV-Kapazitäten auf 3.000 GW steigen.
Um das Ziel von 40 Prozent PV-Anteil am Strommix zu erreichen, müssten ab sofort jährlich 30 GW zugebaut werden, 60 GW seien dann jährlich von 2025 bis 2030 erforderlich.
Während Subventionen als wesentlich für den Erfolg von Solaranlagen gilt, sorgen sinkende Preise bereits seit einiger Zeit für ein steigendes Interesse der Stromerzeuger. Solarenergie ist bereits heute eine der günstigsten Energiequellen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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