Unsicherheit im Markt: PV-Zubau in den USA schwächelt
(shareribs.com) New York 15.12.2017 - Der Zubau von Photovoltaik-Kapazitäten in den USA hat sich im dritten Quartal deutlich verlangsamt. Einem Bericht von GTM Research und SEIA zufolge sieht eine Reihe von Gründen.
Seit dem Beginn des Jahres 2017 hat sich der Zubau von PV-Kapazitäten in den USA deutlich verlangsamt. Damit steht die Entwicklung im starken Gegensatz zur Entwicklung im vergangenen Jahr. Im dritten Quartal 2016 lag der Zubau bei mehr als vier Gigawatt, im vierten Quartal 2017 wurden fast sieben Gigawatt errichtet.
Im dritten Quartal 2017 wurden hingegen nur rund 2,03 GW zugebaut, wie GTM Research und die SEIA mitteilten. Im zweiten Quartal wurden 2,05 GW zugebaut.
Dem Bericht zufolge seien die Gründe vielfältig. Unter anderem wurden im vergangenen Jahr sehr viele Projekte fertiggestellt, um die Steuerrabatte nutzen zu können. Die Steuerrabatte wurden dann aber bis 2020 verlängert. Weiterhin haben Unternehmen, die sich auf den Bau dezentraler Anlagen spezialisiert haben, zurückgehalten. Der Zubau lag hier im dritten Quartal um zehn Prozent unter dem Niveau des zweiten Quartals. Die Unternehmen haben zuletzt verstärkt auf Gewinne als auf Wachstum gesetzt, wie auch Zahlen einiger Unternehmen zeigten hätten.
Der Zubau von PV-Kraftwerken lag bei rund einem Gigawatt. Hier werden höhere Modulpreise und eine schlechtere Verfügbarkeit als Grund für die Schwäche gesehen. Laut GTM Research lag der Preis bei 0,45 USD je Watt und damit so hoch wie vor einem Jahr.
Bei der SEIA warnt man vor einem weiteren Rückgang beim Zubau, sollte die Regierung die angekündigten Strafzölle auf chinesische Solarmodule erheben. Dies dürfte sich im kommenden Jahr negativ auswirken und könnte die Nachfrage fortgesetzt beeinträchtigen.
Seit dem Beginn des Jahres 2017 hat sich der Zubau von PV-Kapazitäten in den USA deutlich verlangsamt. Damit steht die Entwicklung im starken Gegensatz zur Entwicklung im vergangenen Jahr. Im dritten Quartal 2016 lag der Zubau bei mehr als vier Gigawatt, im vierten Quartal 2017 wurden fast sieben Gigawatt errichtet.
Im dritten Quartal 2017 wurden hingegen nur rund 2,03 GW zugebaut, wie GTM Research und die SEIA mitteilten. Im zweiten Quartal wurden 2,05 GW zugebaut.
Dem Bericht zufolge seien die Gründe vielfältig. Unter anderem wurden im vergangenen Jahr sehr viele Projekte fertiggestellt, um die Steuerrabatte nutzen zu können. Die Steuerrabatte wurden dann aber bis 2020 verlängert. Weiterhin haben Unternehmen, die sich auf den Bau dezentraler Anlagen spezialisiert haben, zurückgehalten. Der Zubau lag hier im dritten Quartal um zehn Prozent unter dem Niveau des zweiten Quartals. Die Unternehmen haben zuletzt verstärkt auf Gewinne als auf Wachstum gesetzt, wie auch Zahlen einiger Unternehmen zeigten hätten.
Der Zubau von PV-Kraftwerken lag bei rund einem Gigawatt. Hier werden höhere Modulpreise und eine schlechtere Verfügbarkeit als Grund für die Schwäche gesehen. Laut GTM Research lag der Preis bei 0,45 USD je Watt und damit so hoch wie vor einem Jahr.
Bei der SEIA warnt man vor einem weiteren Rückgang beim Zubau, sollte die Regierung die angekündigten Strafzölle auf chinesische Solarmodule erheben. Dies dürfte sich im kommenden Jahr negativ auswirken und könnte die Nachfrage fortgesetzt beeinträchtigen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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