Suntech Power, Trina Solar und Co setzen auf Japan
(shareribs.com) Tokio 06.06.12 - Die Energiekrise in Japan, ausgelöst durch die Atomkatastrophe in Fukushima, hat in der Regierung zu einem Umdenken geführt. Die Regierung hat deshalb ein neues Gesetz zur Subvention von alternativen Energien erlassen, dass im Juli in Kraft treten wird und großzügige Subventionen für die Solarbranche verspricht.
Derzeit wird in Japan nur rund ein Prozent der Energie aus alternativen Quellen produziert. Ziel ist es, den Anteil am japanischen Energiemix deutlich zu steigern, weshalb ab Juli eine hohe Einspeisevergütung für Wind- und Solarkraft gelten wird. Die Kosten dafür, werden ähnlich wie in Deutschland, auf den Endverbraucher umgelegt.
Analysten gehen davon aus, dass die Investitionen im japanischen Solarsektor bis zum Jahr 2015 auf knapp 19 Mrd. USD steigen könnten, was knapp einer Verdreifachung gegenüber dem Jahr 2010 entspricht. Der stellvertretende Chef von Canadian Solar sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Einspeisevergütung in Japan wohl auch zu einer Blase führen werde. Dies passiere aber immer bei solchen Subventionen und sei notwendig um schnell eine Netzparität zu erreichen, bei der Strom aus Solarenergie genauso viel kostet, wie traditionell erzeugte Energie.
Die Aussichten in Japan haben deshalb zu einer Verstärkung der Aktivitäten der Hersteller auf der Insel geführt. Canadian Solar gründete erst kürzlich eine Tochtergesellschaft. Suntech Power ist seit Jahren in Japan aktiv und auch Trina Solar etabliert sich in dem ehemaligen Atomstaat.
Zudem ist davon auszugehen, dass bei einem starken Wachstum von Solarparks vor allem die ausländischen Unternehmen profitieren werden, da diese oftmals geringere Preise anbieten können. Die heimischen Hersteller wie Sharp und Panasonic hingegen kämpfen mit hohen Kosten und dürften nur noch bei Privatanlagen Zuwachsraten verzeichnen.
In diesem Jahr könnte der japanische Solarmarkt um 2,5 GW wachsen, nach 1,3 GW im Jahr 2011.
Derzeit wird in Japan nur rund ein Prozent der Energie aus alternativen Quellen produziert. Ziel ist es, den Anteil am japanischen Energiemix deutlich zu steigern, weshalb ab Juli eine hohe Einspeisevergütung für Wind- und Solarkraft gelten wird. Die Kosten dafür, werden ähnlich wie in Deutschland, auf den Endverbraucher umgelegt.
Analysten gehen davon aus, dass die Investitionen im japanischen Solarsektor bis zum Jahr 2015 auf knapp 19 Mrd. USD steigen könnten, was knapp einer Verdreifachung gegenüber dem Jahr 2010 entspricht. Der stellvertretende Chef von Canadian Solar sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Einspeisevergütung in Japan wohl auch zu einer Blase führen werde. Dies passiere aber immer bei solchen Subventionen und sei notwendig um schnell eine Netzparität zu erreichen, bei der Strom aus Solarenergie genauso viel kostet, wie traditionell erzeugte Energie.
Die Aussichten in Japan haben deshalb zu einer Verstärkung der Aktivitäten der Hersteller auf der Insel geführt. Canadian Solar gründete erst kürzlich eine Tochtergesellschaft. Suntech Power ist seit Jahren in Japan aktiv und auch Trina Solar etabliert sich in dem ehemaligen Atomstaat.
Zudem ist davon auszugehen, dass bei einem starken Wachstum von Solarparks vor allem die ausländischen Unternehmen profitieren werden, da diese oftmals geringere Preise anbieten können. Die heimischen Hersteller wie Sharp und Panasonic hingegen kämpfen mit hohen Kosten und dürften nur noch bei Privatanlagen Zuwachsraten verzeichnen.
In diesem Jahr könnte der japanische Solarmarkt um 2,5 GW wachsen, nach 1,3 GW im Jahr 2011.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 21.05.2015
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