SunPowers Verlust geringer als erwartet
(shareribs.com) New York 09.05.2018 - Das US-Solarunternehmen SunPower hat am Dienstagabend seine Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt. Dabei fiel der Verlust weniger stark aus als erwartet. Das Unternehmen warnte aber auch vor negativen Konsequenzen aus den Strafzöllen auf PV-Importe.
SunPower teilte gestern mit, dass man im ersten Quartal, das am 1. April endete, 115,97 Mio. USD bzw. 0,83 USD je Aktie verloren habe. Ein Jahr zuvor stand ein Minus von 219,73 Mio. USD. Das Unternehmen, an dem der französische Energiekonzern Total SA Mehrheitseigner ist, geht davon aus, dass sich der Verlust im zweiten Quartal auf einem ähnlichen Niveau, nämlich zwischen 100 und 125 Mio. USD bewegen sollte.
Der Umsatz von SunPower belief sich auf 391,9 Mio. USD, ein Plus von 19,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Bruttomarge lag bei 2,6 Prozent und konnte damit gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich verbessert werden.
Das bereinigte EBITDA lag bei 32,8 Mio. USD, nach 8,6 Mio. USD. Der operative Cash Flow ging von minus 126,9 Mio. USD im ersten Quartal 2017 auf minus 233,3 Mio. USD im ersten Geschäftsquartal 2018 zurück.
Für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen eine Bruttomarge von 2,5 bis 4,5 Prozent, wobei der Umsatz zwischen 375 und 425 Mio. USD liegen soll. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 10 Mio. und 35 Mio. USD liegen.
Im Geschäftsjahr 2018 erwartet das Unternehmen ein bereinigten EBITDA von 75 bis 125 Mio. USD, wobei dieses um rund 55 Mio. USD von den Folgen der Strafzölle auf Solarimporte beeinträchtigt werden dürfte. SunPower produziert die verwendeten PV-Produkte vorrangig in den Philippinen und Mexiko und hatte sich deutlich gegen Strafzölle ausgesprochen. Kürzlich hat das Unternehmen angekündigt, SolarWorld Americas übernehmen zu wollen, welches wesentlich die Klagen gegen PV-Importe vorantrieb.
Die Papiere von SunPower verbessern sich vorbörslich um 0,4 Prozent auf 8,50 USD.
SunPower teilte gestern mit, dass man im ersten Quartal, das am 1. April endete, 115,97 Mio. USD bzw. 0,83 USD je Aktie verloren habe. Ein Jahr zuvor stand ein Minus von 219,73 Mio. USD. Das Unternehmen, an dem der französische Energiekonzern Total SA Mehrheitseigner ist, geht davon aus, dass sich der Verlust im zweiten Quartal auf einem ähnlichen Niveau, nämlich zwischen 100 und 125 Mio. USD bewegen sollte.
Der Umsatz von SunPower belief sich auf 391,9 Mio. USD, ein Plus von 19,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Bruttomarge lag bei 2,6 Prozent und konnte damit gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich verbessert werden.
Das bereinigte EBITDA lag bei 32,8 Mio. USD, nach 8,6 Mio. USD. Der operative Cash Flow ging von minus 126,9 Mio. USD im ersten Quartal 2017 auf minus 233,3 Mio. USD im ersten Geschäftsquartal 2018 zurück.
Für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen eine Bruttomarge von 2,5 bis 4,5 Prozent, wobei der Umsatz zwischen 375 und 425 Mio. USD liegen soll. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 10 Mio. und 35 Mio. USD liegen.
Im Geschäftsjahr 2018 erwartet das Unternehmen ein bereinigten EBITDA von 75 bis 125 Mio. USD, wobei dieses um rund 55 Mio. USD von den Folgen der Strafzölle auf Solarimporte beeinträchtigt werden dürfte. SunPower produziert die verwendeten PV-Produkte vorrangig in den Philippinen und Mexiko und hatte sich deutlich gegen Strafzölle ausgesprochen. Kürzlich hat das Unternehmen angekündigt, SolarWorld Americas übernehmen zu wollen, welches wesentlich die Klagen gegen PV-Importe vorantrieb.
Die Papiere von SunPower verbessern sich vorbörslich um 0,4 Prozent auf 8,50 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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