SunPower erwartet starkes Wachstum in den USA - Gewinne erwartet
(shareribs.com) New York 17.05.13 - Der US-Solarproduzent SunPower erwartet in diesem Jahr, wieder in die Gewinnzone zurückkehren zu können. Dies wäre das erste Mal seit 2010. Weiterhin geht das Unternehmen davon aus, dass Solaranlagen in den USA zum Standard neuer Häuser werden.
SunPower geht davon aus, in diesem Jahr einen Umsatz von 2,5 bis 2,6 Mrd. USD erwirtschaften zu können. Weiterhin soll eine Bruttomarge von 15 bis 17 Prozent erreicht werden. Erstmals seit 2010 will SunPower, welche von der französischen Total kontrolliert wird, wieder Gewinne erwirtschaften, diese sollen sich auf 60 bis 80 Cents je Aktie belaufen. Im zweiten Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 550 bis 600 Mio. USD, bei einer Bruttomarge von 14 bis 16 Prozent und einem Gewinn von 5 bis 15 Cents je Aktie. Die hohen Ziele für das Gesamtjahr sollen auch erreicht werden, indem die Ausgaben um zehn Prozent gegenüber 2012 gesenkt werden.
Die Aktie von SunPower reagierte am Mittwoch positiv auf die Prognosen, denn auch langfristig erwartet SunPower eine steigende Nachfrage und sinkende Kosten. So geht das Unternehmen davon aus, dass Solaranlagen zur Standardausrüstung neuer Häuser gehören werden. Derzeit beliefert das Unternehmen sieben der zehn größten Hausbauer in den USA. Bis 2015 will das Unternehmen seinen Kundenstamm auf 300.000 ausweiten, so dass die Nachfrage nach kleineren Anlagen jene nach größeren übertreffen dürfte. Als Vorbild für die Entwicklung in den USA nennt der CEO von SunPower, Tom Werner, Deutschland. Dort sind die Kosten aufgrund einer guten Kooperation zwischen Hausbauern und Installateure deutlich geringer. Werner erwartet, dass die Installationskosten um 25 Prozent gesenkt werden könnten. In den USA kostet der Bau eines Watts Erzeugungskapazität 3,32 USD, in Deutschland hingegen sind es nur 62 Cents.
Vorbörslich verbessern sich SunPower heute um 2,0 Prozent auf 19,95 USD.
SunPower geht davon aus, in diesem Jahr einen Umsatz von 2,5 bis 2,6 Mrd. USD erwirtschaften zu können. Weiterhin soll eine Bruttomarge von 15 bis 17 Prozent erreicht werden. Erstmals seit 2010 will SunPower, welche von der französischen Total kontrolliert wird, wieder Gewinne erwirtschaften, diese sollen sich auf 60 bis 80 Cents je Aktie belaufen. Im zweiten Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 550 bis 600 Mio. USD, bei einer Bruttomarge von 14 bis 16 Prozent und einem Gewinn von 5 bis 15 Cents je Aktie. Die hohen Ziele für das Gesamtjahr sollen auch erreicht werden, indem die Ausgaben um zehn Prozent gegenüber 2012 gesenkt werden.
Die Aktie von SunPower reagierte am Mittwoch positiv auf die Prognosen, denn auch langfristig erwartet SunPower eine steigende Nachfrage und sinkende Kosten. So geht das Unternehmen davon aus, dass Solaranlagen zur Standardausrüstung neuer Häuser gehören werden. Derzeit beliefert das Unternehmen sieben der zehn größten Hausbauer in den USA. Bis 2015 will das Unternehmen seinen Kundenstamm auf 300.000 ausweiten, so dass die Nachfrage nach kleineren Anlagen jene nach größeren übertreffen dürfte. Als Vorbild für die Entwicklung in den USA nennt der CEO von SunPower, Tom Werner, Deutschland. Dort sind die Kosten aufgrund einer guten Kooperation zwischen Hausbauern und Installateure deutlich geringer. Werner erwartet, dass die Installationskosten um 25 Prozent gesenkt werden könnten. In den USA kostet der Bau eines Watts Erzeugungskapazität 3,32 USD, in Deutschland hingegen sind es nur 62 Cents.
Vorbörslich verbessern sich SunPower heute um 2,0 Prozent auf 19,95 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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