Strafzölle: Suntech Power und JinkoSolar bleiben gelassen - Preisanstiege erwartet
(shareribs.com) München 13.06.12 - Auf der Intersolar Messe in München haben Vertreter der beiden chinesischen Unternehmen Suntech Power und JinkoSolar Gelassenheit ob der gegen chinesische Unternehmen verhängten Strafzölle demonstriert.
Vertreter der beiden Unternehmen sagten auf der Messe, dass Unternehmen, die eine breit gestreute globale Produktionsbasis haben, kaum von den Strafzöllen in den USA betroffen sein dürften. Allerdings dürften die Strafzölle zu kurzfristigen Preissteigerungen führen, wie die Marketingdirektorin von JinkoSolar, Isabelle Christensen, sagte. Zudem dürfte ein Auftragsrückgang erst im Jahr 2013 zu verspüren sein, da die jetzt erfolgten Installationen in den USA auf Orders von Ende 2011 zurückgehen, wie GTN Research und Solar Energy Industries berichteten. Zudem sei in diesem Jahr mit einer Verdoppelung der Nachfrage in den USA zu rechnen.
Der Chef von Suntech Power sagte auf der Intersolar, dass sein Unternehmen sich bereits auf die Strafzölle eingerichtet habe. So seien die Lieferketten angepasst worden und die hieraus resultierenden Produktionskosten seien lediglich um ein bis zwei Prozent gestiegen. Man wolle niemals ein Produkt in die USA liefern, auf das Strafzölle zu entrichten seien, so Andrew Beebe. Er erwartet zudem steigende Preise, oder zumindest einen deutlich langsameren Preisverfall. In diesem Jahr will Beebe die Produktionskosten um weitere 10 bis 15 Cents je Watt senken, derzeit kostet die Produktion rund 70 bis 80 US-Cents. Die Senkungen sollen im zweiten Halbjahr erreicht werden. Für 2013 dürfte es schwierig werden, die Entwicklung der Produktionskosten zu prognostizieren.
Der hohe Kostendruck, so Beebe, dürfte zudem zu einer erneuten Schließung von Produktionsanlagen führen. Ein solcher Trend könne bereits jetzt in den USA, Europa und China beobachtet werden.
Suntech Power kletterten gestern um 7,4 Prozent auf 1,74 USD, JinkoSolar stiegen um 7,3 Prozent auf 4,24 USD.
Vertreter der beiden Unternehmen sagten auf der Messe, dass Unternehmen, die eine breit gestreute globale Produktionsbasis haben, kaum von den Strafzöllen in den USA betroffen sein dürften. Allerdings dürften die Strafzölle zu kurzfristigen Preissteigerungen führen, wie die Marketingdirektorin von JinkoSolar, Isabelle Christensen, sagte. Zudem dürfte ein Auftragsrückgang erst im Jahr 2013 zu verspüren sein, da die jetzt erfolgten Installationen in den USA auf Orders von Ende 2011 zurückgehen, wie GTN Research und Solar Energy Industries berichteten. Zudem sei in diesem Jahr mit einer Verdoppelung der Nachfrage in den USA zu rechnen.
Der Chef von Suntech Power sagte auf der Intersolar, dass sein Unternehmen sich bereits auf die Strafzölle eingerichtet habe. So seien die Lieferketten angepasst worden und die hieraus resultierenden Produktionskosten seien lediglich um ein bis zwei Prozent gestiegen. Man wolle niemals ein Produkt in die USA liefern, auf das Strafzölle zu entrichten seien, so Andrew Beebe. Er erwartet zudem steigende Preise, oder zumindest einen deutlich langsameren Preisverfall. In diesem Jahr will Beebe die Produktionskosten um weitere 10 bis 15 Cents je Watt senken, derzeit kostet die Produktion rund 70 bis 80 US-Cents. Die Senkungen sollen im zweiten Halbjahr erreicht werden. Für 2013 dürfte es schwierig werden, die Entwicklung der Produktionskosten zu prognostizieren.
Der hohe Kostendruck, so Beebe, dürfte zudem zu einer erneuten Schließung von Produktionsanlagen führen. Ein solcher Trend könne bereits jetzt in den USA, Europa und China beobachtet werden.
Suntech Power kletterten gestern um 7,4 Prozent auf 1,74 USD, JinkoSolar stiegen um 7,3 Prozent auf 4,24 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 21.05.2015
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---|---|---|---|---|---|
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Suntech Power MINI Long (DE000AA5KGM7) |
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Suntec Power MINI Long (DE000AA3TR91) |
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RBS Solar Energy TR Index Open End Zertifikat (NL0000603421) |
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