SolarWorld legt sich mit US-Wirtschaftsministerium an
(shareribs.com) Washington 10.09.13 - Die US-Tochter des deutschen Solarproduzenten SolarWorld hat Widerspruch gegen die aktuelle Politik der US-Regierung hinsichtlich der Strafzölle auf chinesische Solarimporte eingelegt. Das Unternehmen beklagt die geringen Konsequenzen der Strafzölle für die chinesischen Produzenten.
Im vergangenen Jahr hat SolarWorld USA erfolgreich gegen die chinesischen Solarimporteure geklagt und die Einrichtung von Strafzöllen auf chinesische Modulimporte erreicht. Das Handelsministerium hat deshalb Strafzölle wegen Preisdumpings und illegalen Subventionen von 23,75 bis 250 Prozent erhoben. SolarWorld USA beklagt nun, dass die chinesischen Unternehmen ein Schlupfloch nutzen würden, welches durch die Gesetzgebung ermöglicht wird. Demnach sind Solarmodule aus chinesischer Produktion von den Strafzöllen befreit, wenn die dafür verwendeten Solarzellen nicht aus China stammen.
Weiterhin beklagt Gordon Brinser von SolarWorld USA, dass die bei Solarmodulen verwendeten Aluminiumrahmen bei der Bewertung der Solarmodule nur unzureichend berücksichtigt werden, so dass der Wert der Module nicht korrekt festgestellt werden könne. Dies verringert die Strafzölle auf chinesische Importe.
Brinser gibt in dem Statement den Kämpfer für die unterdrückten Solarproduzenten der USA. Er teilte mit, dass man alle Möglichkeiten ausschöpfe, um Chinas illegalen Handelsaggressionen, die weiterhin Arbeitsplätze aus der Branche in den USA vernichten, zu stoppen.
Die deutsche Muttergesellschaft SolarWorld hat in Europa ebenfalls Klage gegen chinesische Solarimporte eingereicht, die beschlossenen Strafzölle wurden aber nur kurz erhoben, da sich die chinesische Industrie mit der EU einigen konnte. Dagegen will SolarWorld nun gerichtlich vorgehen.
Im vergangenen Jahr hat SolarWorld USA erfolgreich gegen die chinesischen Solarimporteure geklagt und die Einrichtung von Strafzöllen auf chinesische Modulimporte erreicht. Das Handelsministerium hat deshalb Strafzölle wegen Preisdumpings und illegalen Subventionen von 23,75 bis 250 Prozent erhoben. SolarWorld USA beklagt nun, dass die chinesischen Unternehmen ein Schlupfloch nutzen würden, welches durch die Gesetzgebung ermöglicht wird. Demnach sind Solarmodule aus chinesischer Produktion von den Strafzöllen befreit, wenn die dafür verwendeten Solarzellen nicht aus China stammen.
Weiterhin beklagt Gordon Brinser von SolarWorld USA, dass die bei Solarmodulen verwendeten Aluminiumrahmen bei der Bewertung der Solarmodule nur unzureichend berücksichtigt werden, so dass der Wert der Module nicht korrekt festgestellt werden könne. Dies verringert die Strafzölle auf chinesische Importe.
Brinser gibt in dem Statement den Kämpfer für die unterdrückten Solarproduzenten der USA. Er teilte mit, dass man alle Möglichkeiten ausschöpfe, um Chinas illegalen Handelsaggressionen, die weiterhin Arbeitsplätze aus der Branche in den USA vernichten, zu stoppen.
Die deutsche Muttergesellschaft SolarWorld hat in Europa ebenfalls Klage gegen chinesische Solarimporte eingereicht, die beschlossenen Strafzölle wurden aber nur kurz erhoben, da sich die chinesische Industrie mit der EU einigen konnte. Dagegen will SolarWorld nun gerichtlich vorgehen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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