Solarenergie: Italien überholt Deutschland, USA und China wachsen stark
(shareribs.com) New York 16.12.11 - Der Branchendienst IHS iSuppli hat mitgeteilt, dass nach Jahren der uneingeschränkten Führung Deutschland nicht mehr Weltmeister bei der Neuinstallation von Solaranlagen ist.
Trotz des für die Branche schwierigen Jahres sind 2011 23,8 GW neuer Solarkapazitäten ans Netz gegangen, 34 Prozent mehr als 2010.
In Deutschland hingegen war das Wachstum rückläufig, was auf die gesunkene Einspeisevergütung zurückgeführt wird. Die Neuinstallationen sanken um 20 Prozent auf 5,9 GW. Dabei war vor allem im ersten Halbjahr eine spürbare Schwäche zu verzeichnen. Zwischen Januar und Juni wurden 1,7 GW neu errichtet, im vierten Quartal hingegen sollen sich die Installationen auf 1,9 GW summieren, wie die Bundesnetzagentur mitgeteilt hatte.
In Italien hingegen wurden die Neubauten fast verdoppelt auf insgesamt 6,9 GW. In den USA, der drittgrößte Markt sind die Installationen um 195,5 Prozent auf 2,703 GW gewachsen. Stärker noch war das Wachstum im China. Hier wurden 221,4 Prozent mehr Anlagen aufgebaut, insgesamt 1,726 GW. In Japan und Frankreich wuchsen die Installationen um 31,3 bzw. 34,0 Prozent.
IHS iSuppli geht davon aus, dass die Nachfrageschwäche in Europa sich auch im ersten Quartal 2012 fortsetzen werde und zu einem weiteren Preisverfall für Solarmodule und -wafer führen wird. Ebenfalls weiter sinken könnte demnach der Preis für Polysilizium, hier könnte am Ende des ersten Quartals ein Niveau von 20 USD/kg erreicht werden. Aktuell kostet das Kilogramm durchschnittlich 23,98 USD.
Ab dem zweiten Quartal 2012 könnte dann aber durchaus wieder mit einem starken Wachstum zu rechnen sein, da die Neubauten in Europa wieder steigen dürften und Länder wie China den Ausbau von Solarenergie forcieren will. Im zweiten Halbjahr 2012 könnte sich dies auch positiv auf die Produzenten auswirken, vorausgesetzt, die niedrigen Preise animieren die Kunden zu Investitionen, so IHS iSuppli.
Trotz des für die Branche schwierigen Jahres sind 2011 23,8 GW neuer Solarkapazitäten ans Netz gegangen, 34 Prozent mehr als 2010.
In Deutschland hingegen war das Wachstum rückläufig, was auf die gesunkene Einspeisevergütung zurückgeführt wird. Die Neuinstallationen sanken um 20 Prozent auf 5,9 GW. Dabei war vor allem im ersten Halbjahr eine spürbare Schwäche zu verzeichnen. Zwischen Januar und Juni wurden 1,7 GW neu errichtet, im vierten Quartal hingegen sollen sich die Installationen auf 1,9 GW summieren, wie die Bundesnetzagentur mitgeteilt hatte.
In Italien hingegen wurden die Neubauten fast verdoppelt auf insgesamt 6,9 GW. In den USA, der drittgrößte Markt sind die Installationen um 195,5 Prozent auf 2,703 GW gewachsen. Stärker noch war das Wachstum im China. Hier wurden 221,4 Prozent mehr Anlagen aufgebaut, insgesamt 1,726 GW. In Japan und Frankreich wuchsen die Installationen um 31,3 bzw. 34,0 Prozent.
IHS iSuppli geht davon aus, dass die Nachfrageschwäche in Europa sich auch im ersten Quartal 2012 fortsetzen werde und zu einem weiteren Preisverfall für Solarmodule und -wafer führen wird. Ebenfalls weiter sinken könnte demnach der Preis für Polysilizium, hier könnte am Ende des ersten Quartals ein Niveau von 20 USD/kg erreicht werden. Aktuell kostet das Kilogramm durchschnittlich 23,98 USD.
Ab dem zweiten Quartal 2012 könnte dann aber durchaus wieder mit einem starken Wachstum zu rechnen sein, da die Neubauten in Europa wieder steigen dürften und Länder wie China den Ausbau von Solarenergie forcieren will. Im zweiten Halbjahr 2012 könnte sich dies auch positiv auf die Produzenten auswirken, vorausgesetzt, die niedrigen Preise animieren die Kunden zu Investitionen, so IHS iSuppli.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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