Solarenergie: 200.000GW in den USA machbar
(shareribs.com) New York 30.07.12 - Die USA gehören weltweit zu den Ländern mit dem größten Potential für die Nutzung von Solarenergie. Die ideologisch geführten Streits um Subventionen für die Branche und interne Querelen zwischen heimischen Herstellern und Importeuren überdecken das große Potential der weiten Ebenen des Landes.
Einem Bericht des National Renewable Energy Laboratory zu Folge haben die USA das Potential zur Installation von 200.000 GW an Erzeugungskapazitäten, wovon weit mehr als drei Viertel auf die Photovoltaik entfallen würden. So könnten allein in ländlichen Regionen insgesamt 153.000 GW an Produktionskapazitäten errichtet werden, weiter 1.200 GW könnten in städtischem Areal erzeugt werden. Auch die Konzentrierte Solarenergie könnte einen wesentlichen Beitrag leisten, die Erzeugungskapazitäten könnten 38.000 GW erreichen.
In dem Bericht wird darauf verwiesen, dass das errechnete jeweilige Potential jeweils das technisch Machbare widerspiegelt. Zu den Bundesstaaten mit dem größten Potential gehören Texas, New Mexico, Alaska, Kansas, Minnesota und Arizona. Insgesamt könnten in den USA jährlich 280.600 Twh Strom mit PV-Anlagen erzeugt werden. Das Potential der Stromerzeugung aus CSP wird auf 116.100 Twh geschätzt.
Auch für die Windkraft hat das NREL das Potential errechnet. Die Produktionskapazitäten könnten 11.000 GW Onshore betragen, Offshore könnten 4.200 GW installiert werden. Insgesamt liegt das Erzeugungspotential mit 49.700 Twh weit unter jenem der Solarenergie.
Während das Potential niemals auch nur ansatzweise ausgeschöpft wird, so zeigt die Studie deutlich, was technisch machbar und wo Investoren schwerpunktmäßig den Zubau vorantreiben wollen. Die unsichere Subventionspolitik in den USA – die Windbranche erwartet im nächsten Jahr einen massiven Einbruch, da die hier Subventionen auslaufen – könnte noch lange Zeit zu einem sehr geringen Wachstum in der Branche führen.
Einem Bericht des National Renewable Energy Laboratory zu Folge haben die USA das Potential zur Installation von 200.000 GW an Erzeugungskapazitäten, wovon weit mehr als drei Viertel auf die Photovoltaik entfallen würden. So könnten allein in ländlichen Regionen insgesamt 153.000 GW an Produktionskapazitäten errichtet werden, weiter 1.200 GW könnten in städtischem Areal erzeugt werden. Auch die Konzentrierte Solarenergie könnte einen wesentlichen Beitrag leisten, die Erzeugungskapazitäten könnten 38.000 GW erreichen.
In dem Bericht wird darauf verwiesen, dass das errechnete jeweilige Potential jeweils das technisch Machbare widerspiegelt. Zu den Bundesstaaten mit dem größten Potential gehören Texas, New Mexico, Alaska, Kansas, Minnesota und Arizona. Insgesamt könnten in den USA jährlich 280.600 Twh Strom mit PV-Anlagen erzeugt werden. Das Potential der Stromerzeugung aus CSP wird auf 116.100 Twh geschätzt.
Auch für die Windkraft hat das NREL das Potential errechnet. Die Produktionskapazitäten könnten 11.000 GW Onshore betragen, Offshore könnten 4.200 GW installiert werden. Insgesamt liegt das Erzeugungspotential mit 49.700 Twh weit unter jenem der Solarenergie.
Während das Potential niemals auch nur ansatzweise ausgeschöpft wird, so zeigt die Studie deutlich, was technisch machbar und wo Investoren schwerpunktmäßig den Zubau vorantreiben wollen. Die unsichere Subventionspolitik in den USA – die Windbranche erwartet im nächsten Jahr einen massiven Einbruch, da die hier Subventionen auslaufen – könnte noch lange Zeit zu einem sehr geringen Wachstum in der Branche führen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 21.05.2015
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