Solar in Europa: Solarbuzz erwarten Rebound 2014
(shareribs.com) London 06.08.13 - Nach dem Deal zwischen EU-Kommission und Chinas Solarindustrie erwarten Analysten nun einen Rebound der Branche im kommenden Jahr. Die Abkehr vom Subventionsgeschäft belaste die Nachfrage, weshalb die Kunden die produzierte Energie öfter selbst verbrauchen.
Die Analysten von Solarbuzz gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Solarproduzenten in Europa in den kommenden Monaten weiter zurückgehen werde. In diesem Jahr wird mit einem Zubau von nur noch 11,2 GW gerechnet, was einem Rückgang um ein Drittel gegenüber 2012 entspricht. Der Tiefpunkt des Wachstums dürfte dann im ersten Quartal 2013 erreicht werden, wenn nur noch 2,3 GW zugebaut werden. Bis zum dritten Quartal 2014 dürfte der Zubau dann auf knapp drei Gigawatt ansteigen.
Solarbuzz verweist hierbei auf die Anpassungen des Marktes, der zunehmend ohne Einspeisevergütungen auskommen muss, weshalb Kunden zunehmend den produzierten Strom selbst verbrauchen, da eine Netzeinspeisung sich kaum noch lohne. Auch bei gewerblichen Kunden dürfte sich dieser Trend verstärken, obgleich mit weniger Vehemenz.
Laut Tim Murphy von Solarbuzz stehen sich derzeit zwei Entwicklungen im Sektor gegenüber: die zentralisierte Stromerzeugung für den Verkauf und die verteilte Stromerzeugung, die auf die Eigenverbrauch abzielt. Während bei der zentralisierten Produktion eine steigende Nachfrage angenommen wird, wird dieser Strom in der verteilten Erzeugung selbst produziert.
Das zukünftige Wachstum der Solarenergie in Europa wird auch davon abhängen, wie die verschiedenen Mitgliedsstaaten den wachsenden Konflikt der Modelle lösen können, so Murphy weiter.
Nach 2014 erwartet Murphy ein langsames Wachstum bis zum Jahr 2017, ab 2016 dürften wieder Zubauraten auf dem Niveau von 2012 erreicht werden.
Die Analysten von Solarbuzz gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Solarproduzenten in Europa in den kommenden Monaten weiter zurückgehen werde. In diesem Jahr wird mit einem Zubau von nur noch 11,2 GW gerechnet, was einem Rückgang um ein Drittel gegenüber 2012 entspricht. Der Tiefpunkt des Wachstums dürfte dann im ersten Quartal 2013 erreicht werden, wenn nur noch 2,3 GW zugebaut werden. Bis zum dritten Quartal 2014 dürfte der Zubau dann auf knapp drei Gigawatt ansteigen.
Solarbuzz verweist hierbei auf die Anpassungen des Marktes, der zunehmend ohne Einspeisevergütungen auskommen muss, weshalb Kunden zunehmend den produzierten Strom selbst verbrauchen, da eine Netzeinspeisung sich kaum noch lohne. Auch bei gewerblichen Kunden dürfte sich dieser Trend verstärken, obgleich mit weniger Vehemenz.
Laut Tim Murphy von Solarbuzz stehen sich derzeit zwei Entwicklungen im Sektor gegenüber: die zentralisierte Stromerzeugung für den Verkauf und die verteilte Stromerzeugung, die auf die Eigenverbrauch abzielt. Während bei der zentralisierten Produktion eine steigende Nachfrage angenommen wird, wird dieser Strom in der verteilten Erzeugung selbst produziert.
Das zukünftige Wachstum der Solarenergie in Europa wird auch davon abhängen, wie die verschiedenen Mitgliedsstaaten den wachsenden Konflikt der Modelle lösen können, so Murphy weiter.
Nach 2014 erwartet Murphy ein langsames Wachstum bis zum Jahr 2017, ab 2016 dürften wieder Zubauraten auf dem Niveau von 2012 erreicht werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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