PV-Zubau in den USA gerät ins Stottern
(shareribs.com) Washington 08.06.2022 - Berichten der SEIA zufolge, ist der Zubau von PV-Anlagen in den USA zum Jahresanfang deutlich zurückgegangen. Die Regierung hat nun erwartete Importzölle für asiatische PV-Lieferungen vorsorglich ausgesetzt.
Wie die Solar Energy Industries Association in dieser Woche mitteilte, ist der Zubau von PV-Anlagen in den USA im ersten Quartal um 24 Prozent zurückgegangen. Der Zubau betrug demnach nur 3,9 GW, womit die Gesamtkapazitäten im Land auf 125,4 GW anwuchsen.
PV-Anlagen machten damit 50 Prozent aller neugeschaffenen Erzeugungskapazitäten für Strom in den USA auf.
Eine deutliche Aufwärtsbewegung des Zubaus zeigte sich bei PV-Anlagen im Wohnbereich. Hier wurden 1,2 GW zugebaut, 30 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig schrumpfte der Zubau bei PV-Kraftwerken um 41 Prozent auf 2,173 GW.
Die Regierung in Washington plant nun, die Last auf den Sektor zu reduzieren. Präsident Biden hat einen Erlass unterzeichnet, laut dem mögliche neue Importzölle auf PV-Produkte aus vier asiatischen Ländern verhindert werden sollen. Darüber hinaus hat Biden das Energieministerium aufgefordert, den Aufbau von Produktionskapazitäten für PV-Anlagen in den USA zu fördern.
Die Branche geht nun davon aus, dass die Maßnahmen der Regierung die Aussichten für die Branche etwas verbessern werden. Insgesamt dürfte der Zubau in diesem Jahr aber immer noch deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen.
Wie die Solar Energy Industries Association in dieser Woche mitteilte, ist der Zubau von PV-Anlagen in den USA im ersten Quartal um 24 Prozent zurückgegangen. Der Zubau betrug demnach nur 3,9 GW, womit die Gesamtkapazitäten im Land auf 125,4 GW anwuchsen.
PV-Anlagen machten damit 50 Prozent aller neugeschaffenen Erzeugungskapazitäten für Strom in den USA auf.
Eine deutliche Aufwärtsbewegung des Zubaus zeigte sich bei PV-Anlagen im Wohnbereich. Hier wurden 1,2 GW zugebaut, 30 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig schrumpfte der Zubau bei PV-Kraftwerken um 41 Prozent auf 2,173 GW.
Die Regierung in Washington plant nun, die Last auf den Sektor zu reduzieren. Präsident Biden hat einen Erlass unterzeichnet, laut dem mögliche neue Importzölle auf PV-Produkte aus vier asiatischen Ländern verhindert werden sollen. Darüber hinaus hat Biden das Energieministerium aufgefordert, den Aufbau von Produktionskapazitäten für PV-Anlagen in den USA zu fördern.
Die Branche geht nun davon aus, dass die Maßnahmen der Regierung die Aussichten für die Branche etwas verbessern werden. Insgesamt dürfte der Zubau in diesem Jahr aber immer noch deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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