PV-Markt in Asien verdoppelt
(shareribs.com) Shanghai 22.08.13 - Die Analysten von NPD Solarbuzz gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Photovoltaik in Asien in diesem Jahr knapp doppelt so hoch sein dürfte wie 2012. Besonders China und Japan werden die Nachfrage treiben.
NPD Solarbuzz erwartet, dass in China in diesem Jahr die mit Abstand größte Menge an PV-Kapazitäten installiert wird, während in Japan das stärkste Wachstum verzeichnet wird. So sollen in beiden Ländern im zweiten Halbjahr Kapazitäten von rund 9,0 GW errichtet werden, doppelt so viel wie im ersten Halbjahr. Im Gesamtjahr 2013 dürfte der PV-Zubau in Asien auf mehr als 16 GW steigen, 90 Prozent mehr als im Jahr 2012. Der Asien-Pazifik-Raum dürfte damit rund 40 Prozent des globalen PV-Zubaus auf sich vereinen.
In China hat der Zubau von dachgebundenen Anlagen erstmals jenen von größeren Projekten übertroffen. Im zweiten Halbjahr dürfte sich dieser Trend aber umkehren, da große Stromversorger ihren Zubau ausweiten dürften. Auch in Japan dürfte im zweiten Halbjahr der Zubau von Projektkraftwerken jenen von kleineren Anlagen übersteigen.
In anderen Ländern hingegen wird der Zubau derweil beschränkt. So führen politische Diskrepanzen in Australien und Indien zu Verzögerungen.
Insgesamt hat sich der globale Solarmarkt zuletzt stark gewandelt. Die Abhängigkeit von Europa ist zurückgegangen und Wachstum ist in vielen Märkten zu verzeichnen. Allerdings ist gerade in Asien die Dynamik von Japan und China abhängig, weshalb sich die Risiken für die Produzenten lediglich verlagert haben.
NPD Solarbuzz erwartet, dass in China in diesem Jahr die mit Abstand größte Menge an PV-Kapazitäten installiert wird, während in Japan das stärkste Wachstum verzeichnet wird. So sollen in beiden Ländern im zweiten Halbjahr Kapazitäten von rund 9,0 GW errichtet werden, doppelt so viel wie im ersten Halbjahr. Im Gesamtjahr 2013 dürfte der PV-Zubau in Asien auf mehr als 16 GW steigen, 90 Prozent mehr als im Jahr 2012. Der Asien-Pazifik-Raum dürfte damit rund 40 Prozent des globalen PV-Zubaus auf sich vereinen.
In China hat der Zubau von dachgebundenen Anlagen erstmals jenen von größeren Projekten übertroffen. Im zweiten Halbjahr dürfte sich dieser Trend aber umkehren, da große Stromversorger ihren Zubau ausweiten dürften. Auch in Japan dürfte im zweiten Halbjahr der Zubau von Projektkraftwerken jenen von kleineren Anlagen übersteigen.
In anderen Ländern hingegen wird der Zubau derweil beschränkt. So führen politische Diskrepanzen in Australien und Indien zu Verzögerungen.
Insgesamt hat sich der globale Solarmarkt zuletzt stark gewandelt. Die Abhängigkeit von Europa ist zurückgegangen und Wachstum ist in vielen Märkten zu verzeichnen. Allerdings ist gerade in Asien die Dynamik von Japan und China abhängig, weshalb sich die Risiken für die Produzenten lediglich verlagert haben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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