Probleme bei JinkoSolar: Nachfrage zu hoch
(shareribs.com) Peking 13.03.13 - Die Entwicklung der chinesischen Energieversorgung ist eine der größten Herausforderung für die Volksrepublik in den kommenden Jahren. Der CEO von JinkoSolar zeigt sich optimistisch, dass die Solarbranche auch deshalb im nächsten Jahr wieder Gewinne erzielen kann, wenn man denn überlebt.
Der CEO von JinkoSolar, Chen Kangping, sagte am Rande des 12. Chinesischen Nationalkongresses, dass er optimistisch sei für chinesische Solarunternehmen, die das Jahr 2013 überleben könnten. Er selbst sehe für 2013 erstmals wieder Licht am Ende des Tunnels, weshalb im zweiten Halbjahr 2013 wieder mit Gewinnen gerechnet wird. Sein Unternehmen selbst verzeichne derzeit eine so hohe Nachfrage, die kaum bedient werden kann, selbst wenn man voller Kapazität produziert. Deshalb könne sich JinkoSolar auf solche Projekte konzentrieren, die eine höhere Marge versprechen. Chen sagte weiterhin, dass die aktuelle Performance seines Unternehmens beispielhaft für die Entwicklung in der gesamten Branche sei. Dennoch werden einige Unternehmen das laufende Jahr nicht überleben, damit aber dafür sorgen, dass die verbleibenden Unternehmen eine bessere Entwicklung vollziehen werden.
Abseits der Entwicklung in China ist Chen weniger optimistisch. Vor allem Europa wird den Status als wichtigster Solarmarkt verlieren, da die hohe Sättigung des Marktes dazu führt, dass viele Kunden die Hersteller unter Druck setzen können. Bessere Absatzmöglichkeiten sieht Chen hingegen in Afrika, Südostasien und dem Nahen Osten.
Auch für die Aktionäre hatte Chen gute Nachrichten. Er geht davon aus, dass der Aktienpreis in zwei Jahren drei bis fünfmal höher liegen wird als heute. Die enormen Überkapazitäten haben die in den USA gelisteten Unternehmen in den vergangenen Jahren massiv unter Druck gesetzt, der gesamte Marktwert liegt derzeit nur noch bei rund 90 Prozent dessen, was im Jahr 2007 erreicht wurde.
JinkoSolar kletterten gestern um 6,0 Prozent auf 6,95 USD.
Der CEO von JinkoSolar, Chen Kangping, sagte am Rande des 12. Chinesischen Nationalkongresses, dass er optimistisch sei für chinesische Solarunternehmen, die das Jahr 2013 überleben könnten. Er selbst sehe für 2013 erstmals wieder Licht am Ende des Tunnels, weshalb im zweiten Halbjahr 2013 wieder mit Gewinnen gerechnet wird. Sein Unternehmen selbst verzeichne derzeit eine so hohe Nachfrage, die kaum bedient werden kann, selbst wenn man voller Kapazität produziert. Deshalb könne sich JinkoSolar auf solche Projekte konzentrieren, die eine höhere Marge versprechen. Chen sagte weiterhin, dass die aktuelle Performance seines Unternehmens beispielhaft für die Entwicklung in der gesamten Branche sei. Dennoch werden einige Unternehmen das laufende Jahr nicht überleben, damit aber dafür sorgen, dass die verbleibenden Unternehmen eine bessere Entwicklung vollziehen werden.
Abseits der Entwicklung in China ist Chen weniger optimistisch. Vor allem Europa wird den Status als wichtigster Solarmarkt verlieren, da die hohe Sättigung des Marktes dazu führt, dass viele Kunden die Hersteller unter Druck setzen können. Bessere Absatzmöglichkeiten sieht Chen hingegen in Afrika, Südostasien und dem Nahen Osten.
Auch für die Aktionäre hatte Chen gute Nachrichten. Er geht davon aus, dass der Aktienpreis in zwei Jahren drei bis fünfmal höher liegen wird als heute. Die enormen Überkapazitäten haben die in den USA gelisteten Unternehmen in den vergangenen Jahren massiv unter Druck gesetzt, der gesamte Marktwert liegt derzeit nur noch bei rund 90 Prozent dessen, was im Jahr 2007 erreicht wurde.
JinkoSolar kletterten gestern um 6,0 Prozent auf 6,95 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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