Polysilizium: Kein Ende des Überschusses in Sicht
(shareribs.com) New York 02.10.12 - Die Analysten des Marktforscher Solarbuzz gehen davon aus, dass die Überkapazitäten bei Polysilizium noch sehr lange weiter bestehen werden. Wie die Analysten in ihrem Quartalsrückblick mitteilten, dürfte die Produktion auch 2013 noch deutlich wachsen.
Solarbuzz, eine Tochter der NPD Group, geht davon aus, dass die Produktionskapazitäten von Polysilizium in diesem Jahr um 22 Prozent steigen werden. Damit einhergeht ein Rückgang der Preise für Photovoltaikprodukte um 52 Prozent im Gesamtjahr 2012, verglichen mit dem Vorjahr und ein Rückgang der Auslastung der Produktion auf 63 Prozent nach 77 Prozent in diesem Jahr. Für das kommende Jahr wird ein Anstieg der Produktion von Polysilizium bei den größten Herstellern um 18 Prozent erwartet.
Insgesamt soll die Produktion in diesem Jahr auf mehr als 385.000 Tonnen anwachsen, wobei mehr als 70 Prozent der Kapazitäten auf die größten Hersteller entfallen, die schon heute die Nachfrage allein bedienen könnten.
Der Vize-Präsident von NPD Solarbuzz sagte in einem Statement, dass neue Produktionskapazitäten von Polysilizium das Letzte seien, was derzeit benötigt werde. Es sei aber schwierig, Anlagen, die vor zwei bis drei Jahren in Betrieb genommen wurden, wieder zu schließen. Zudem versuchen einige Hersteller über größere Produktionsmengen den Preisverfall zu kompensieren. Das große Überangebot dürfte laut Solarbuzz dazu führen, dass viele der insgesamt 57 Polysiliziumhersteller der zweiten und dritten Reihe in den kommenden achtzehn Monaten dicht machen werden. Auch könnten einige der großen Produzenten, zu denen LDK Solar Wacker Chemie und GCL Poly Energy gehören, nicht überleben.
Solarbuzz geht aber auch davon aus, dass sich die Preise für Polysilizium im nächsten Jahr bei 21 USD/kg stabilisieren dürften. Zudem könnte China im Zuge der Preisdumping-Untersuchungen gegen europäische, koreanische und US-Hersteller für einen Preisanstieg sorgen. Dies aber könnte im Gegenzug die Hersteller PV-Produkten in China schädigen und würde die Überkapazitäten nicht verschwinden lassen.
Solarbuzz, eine Tochter der NPD Group, geht davon aus, dass die Produktionskapazitäten von Polysilizium in diesem Jahr um 22 Prozent steigen werden. Damit einhergeht ein Rückgang der Preise für Photovoltaikprodukte um 52 Prozent im Gesamtjahr 2012, verglichen mit dem Vorjahr und ein Rückgang der Auslastung der Produktion auf 63 Prozent nach 77 Prozent in diesem Jahr. Für das kommende Jahr wird ein Anstieg der Produktion von Polysilizium bei den größten Herstellern um 18 Prozent erwartet.
Insgesamt soll die Produktion in diesem Jahr auf mehr als 385.000 Tonnen anwachsen, wobei mehr als 70 Prozent der Kapazitäten auf die größten Hersteller entfallen, die schon heute die Nachfrage allein bedienen könnten.
Der Vize-Präsident von NPD Solarbuzz sagte in einem Statement, dass neue Produktionskapazitäten von Polysilizium das Letzte seien, was derzeit benötigt werde. Es sei aber schwierig, Anlagen, die vor zwei bis drei Jahren in Betrieb genommen wurden, wieder zu schließen. Zudem versuchen einige Hersteller über größere Produktionsmengen den Preisverfall zu kompensieren. Das große Überangebot dürfte laut Solarbuzz dazu führen, dass viele der insgesamt 57 Polysiliziumhersteller der zweiten und dritten Reihe in den kommenden achtzehn Monaten dicht machen werden. Auch könnten einige der großen Produzenten, zu denen LDK Solar Wacker Chemie und GCL Poly Energy gehören, nicht überleben.
Solarbuzz geht aber auch davon aus, dass sich die Preise für Polysilizium im nächsten Jahr bei 21 USD/kg stabilisieren dürften. Zudem könnte China im Zuge der Preisdumping-Untersuchungen gegen europäische, koreanische und US-Hersteller für einen Preisanstieg sorgen. Dies aber könnte im Gegenzug die Hersteller PV-Produkten in China schädigen und würde die Überkapazitäten nicht verschwinden lassen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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