Photovoltaik: Schwacher Rebound nicht vor Mitte 2013
(shareribs.com) New York 31.10.12 - Die Analysten von IHS iSuppli gehen nicht davon aus, dass die Nachfrage nach PV-Produkten vor Mitte 2013 wieder spürbar anziehen wird. Somit dürften auch die herrschenden Überkapazitäten länger bestehen und den Unternehmen das Überleben erschweren.
IHS iSuppli gehen für das Jahr 2012 von einem globalen Zubau bei PV-Anlagen von 31 GW aus, was einem Anstieg von elf Prozent gegenüber 2011 entspräche. Wobei allein Deutschland den Zubau im zweiten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahresquartal um zwei Drittel hat steigen lassen. Im dritten Quartal aber ist der Zubau wieder deutlich zurückgegangen, was zu einem erneuten raschen Rückgang der Zell- und Modulpreise um 14 Prozent geführt hat. So dürften auch die weltweit erzielten Umsätze der Branche im dritten Quartal gesunken sein. IHS iSuppli geht davon aus, dass im dritten Quartal 6,63 Mrd. USD erwirtschaftet wurde, nach 7,03 Mrd. USD im ersten und 7,14 Mrd. USD im zweiten Quartal.
Auch für das vierte Quartal wird mit einem Preisrückgang für kristalline Solarmodule gerechnet, um neun Prozent auf 0,64 USD/Watt. Auch im Jahr 2013 sollte der Preissturz weitergehen, wobei eine Stabilisierung bei 0,55 USD/Watt erwartet wird.
Die Analysten teilten mit, dass im vierten Quartal 2013 wieder Umsätze von 7,06 Mrd. erwirtschaftet werden können, nachdem sich die Lage im zweiten Quartal 2013 stabilisiert hat. Gleichzeitig aber dürften die globalen Produktionskapazitäten auf 51,9 GW steigen, woran nicht zuletzt der wichtige chinesische Markt schuld sein dürfte. Dort wird für das vierte Quartal eine steigende Nachfrage prognostiziert. Die Tatsache, dass China ein Niedrigpreisland ist, wird aber nicht zu einer Erholung der Preise führen. Im Gegenteil. So fahren viele Produzenten ihre Lieferungen nach Europa zurück, da dort eine Untersuchung wegen Preisdumpings durchgeführt wird. Die Hersteller wollen ihre Abhängigkeit von diesem problematischen Markt lösen, während die europäischen Kunden weniger chinesische Produkte kaufen wollen.
Für das kommende Jahr erwartet IHS iSuppli einen Nachfrageanstieg von zehn Prozent weltweit, was einem Zubau von 34 GW entspräche. Dabei sollen nach Einschätzung der Analysten China und Japan die Defizite des geringeren Bedarfs in Europa ausgleichen.
IHS iSuppli gehen für das Jahr 2012 von einem globalen Zubau bei PV-Anlagen von 31 GW aus, was einem Anstieg von elf Prozent gegenüber 2011 entspräche. Wobei allein Deutschland den Zubau im zweiten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahresquartal um zwei Drittel hat steigen lassen. Im dritten Quartal aber ist der Zubau wieder deutlich zurückgegangen, was zu einem erneuten raschen Rückgang der Zell- und Modulpreise um 14 Prozent geführt hat. So dürften auch die weltweit erzielten Umsätze der Branche im dritten Quartal gesunken sein. IHS iSuppli geht davon aus, dass im dritten Quartal 6,63 Mrd. USD erwirtschaftet wurde, nach 7,03 Mrd. USD im ersten und 7,14 Mrd. USD im zweiten Quartal.
Auch für das vierte Quartal wird mit einem Preisrückgang für kristalline Solarmodule gerechnet, um neun Prozent auf 0,64 USD/Watt. Auch im Jahr 2013 sollte der Preissturz weitergehen, wobei eine Stabilisierung bei 0,55 USD/Watt erwartet wird.
Die Analysten teilten mit, dass im vierten Quartal 2013 wieder Umsätze von 7,06 Mrd. erwirtschaftet werden können, nachdem sich die Lage im zweiten Quartal 2013 stabilisiert hat. Gleichzeitig aber dürften die globalen Produktionskapazitäten auf 51,9 GW steigen, woran nicht zuletzt der wichtige chinesische Markt schuld sein dürfte. Dort wird für das vierte Quartal eine steigende Nachfrage prognostiziert. Die Tatsache, dass China ein Niedrigpreisland ist, wird aber nicht zu einer Erholung der Preise führen. Im Gegenteil. So fahren viele Produzenten ihre Lieferungen nach Europa zurück, da dort eine Untersuchung wegen Preisdumpings durchgeführt wird. Die Hersteller wollen ihre Abhängigkeit von diesem problematischen Markt lösen, während die europäischen Kunden weniger chinesische Produkte kaufen wollen.
Für das kommende Jahr erwartet IHS iSuppli einen Nachfrageanstieg von zehn Prozent weltweit, was einem Zubau von 34 GW entspräche. Dabei sollen nach Einschätzung der Analysten China und Japan die Defizite des geringeren Bedarfs in Europa ausgleichen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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