Photovoltaik: Nachfrage dank Vorzieheffekten höher
(shareribs.com) Shanghai 29.01.13 - Die Analysten von EnergyTrend gehen davon aus, dass die Nachfrage nach PV-Produkten im ersten Quartal 2013 stärker sein wird, als dies traditionell der Fall wäre. Dies werde begünstigt durch Vorzieheffekte, um mögliche Strafzölle und Einschnitte zu umgehen. Derweil soll die Auslastung bei einigen Produzenten bei 100 Prozent liegen.
EnergyTrend, der Marktforscher von TrendForce, teilte mit, dass die erwarteten Kürzungen bei der, erst seit gut einem halben Jahr laufenden, Einspeisevergütung in Japan eine deutlich höhere Nachfrage mit sich bringen. Zudem wollen viele Unternehmen die für Mai oder Juni erwarteten Strafzölle auf chinesische Solarimporte in Europa umgehen, weshalb die Orders jetzt stark seien.
Der große Erfolg der Einspeisevergütung in Japan hat zu einem Boom bei den Installationen geführt. Die Einspeisevergütung wurde 2012 eingeführt um die Solarenergie zu stärken und so die Abhängigkeit von Atomstrom zu senken. Mit dem Regierungswechsel ist aber in Japan auch ein Paradigmenwechsel erfolgt, die Regierung setzt nun wieder auf die teils veralteten japanischen Atomanlagen. Zudem wird in Kürze eine Anpassung der Einspeisevergütung erwartet, so dass die Investoren geneigt sind, ihre begonnenen Projekte schnell abzuschließen.
In Europa dürfte die EU-Kommission im Mai oder Juni Strafzölle auf chinesische Solarimporte erheben. Diese könnten bis zum drei Monate rückwirkend erhoben werden, weshalb einige chinesische Hersteller derzeit zu extrem geringen Preisen nach Europa liefern.
Die taiwanesische Digitimes berichtete heute unter Berufung auf Industriekreise, dass einige chinesische und taiwanesische Hersteller ihre Produktionskapazitäten vollständig auslasten, da die Nachfrage sehr hoch ist. Dies aber würde vor allem große Hersteller betreffen, kleinere Unternehmen wollen die Produktion nicht ausweiten, da die erzielbaren Preise zu gering sind. Die hohe Nachfrage hat zudem den Effekt, dass die Preise für Polysilizium in der vergangenen Woche um knapp sechs Prozent auf zuletzt 16,887 USD/kg gestiegen sind.
EnergyTrend, der Marktforscher von TrendForce, teilte mit, dass die erwarteten Kürzungen bei der, erst seit gut einem halben Jahr laufenden, Einspeisevergütung in Japan eine deutlich höhere Nachfrage mit sich bringen. Zudem wollen viele Unternehmen die für Mai oder Juni erwarteten Strafzölle auf chinesische Solarimporte in Europa umgehen, weshalb die Orders jetzt stark seien.
Der große Erfolg der Einspeisevergütung in Japan hat zu einem Boom bei den Installationen geführt. Die Einspeisevergütung wurde 2012 eingeführt um die Solarenergie zu stärken und so die Abhängigkeit von Atomstrom zu senken. Mit dem Regierungswechsel ist aber in Japan auch ein Paradigmenwechsel erfolgt, die Regierung setzt nun wieder auf die teils veralteten japanischen Atomanlagen. Zudem wird in Kürze eine Anpassung der Einspeisevergütung erwartet, so dass die Investoren geneigt sind, ihre begonnenen Projekte schnell abzuschließen.
In Europa dürfte die EU-Kommission im Mai oder Juni Strafzölle auf chinesische Solarimporte erheben. Diese könnten bis zum drei Monate rückwirkend erhoben werden, weshalb einige chinesische Hersteller derzeit zu extrem geringen Preisen nach Europa liefern.
Die taiwanesische Digitimes berichtete heute unter Berufung auf Industriekreise, dass einige chinesische und taiwanesische Hersteller ihre Produktionskapazitäten vollständig auslasten, da die Nachfrage sehr hoch ist. Dies aber würde vor allem große Hersteller betreffen, kleinere Unternehmen wollen die Produktion nicht ausweiten, da die erzielbaren Preise zu gering sind. Die hohe Nachfrage hat zudem den Effekt, dass die Preise für Polysilizium in der vergangenen Woche um knapp sechs Prozent auf zuletzt 16,887 USD/kg gestiegen sind.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 21.05.2015
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