Obama treibt SolarCity, First Solar und SunPower
(shareribs.com) New York 26.06.13 - Die Aktien der US-Solarunternehmen verzeichneten gestern an der New Yorker Börse kräftige Kursgewinne. Die Rede von Präsident Obama lässt die Investoren auf ein starkes Wachstum der Branche setzen. Die Hoffnung könnte verfrüht sein.
Erkleckliche Kurszuwächse verzeichneten SolarCity, SunPower und First Solar gestern. In einer Rede zur Zukunft der US-Energiepolitik hat Präsident Obama die Solarenergie als einen der wichtigsten Faktoren im „koordinierten Angriff auf den Klimawandel“ genannt. Obama will in seinem zweiteiligen Plan die CO2-Emmissionen senken und gleichzeitig die Produktion und Verwendung alternativer Energien forcieren.
So sollen Einrichtungen der Bundesregierung zukünftig 20 Prozent ihres Bedarfs mit Energie aus alternativen Quellen decken. Dazu haben die Behörden allerdings 20 Jahre Zeit. Weiterhin sollen auf öffentlichem Land bis zum Jahr 2020 Genehmigungen für den Bau weiterer 10 GW an alternativen Erzeugungskapazitäten bereit gestellt werden.
Obama bezeichnete die Planungen als wichtigen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel, auch die US-Solarindustrie begrüßte den Vorstoß Obamas. Kritiker weisen allerdings daraufhin, dass die Planungen sehr unkonkret seien und zudem wichtige Aspekte, wie die Förderung von Kohle, zu wenig Beachtung finden. Kritiker aus der Ölindustrie fühlen sich derweil benachteiligt und werfen der Regierung vor, ideologische vor ökonomische Argumente zu stellen.
Die Investoren setzen darauf, dass die Planungen Obamas zu einem weiterhin starken Wachstum der Solarenergie im Land führen wird. Bereits im ersten Halbjahr 2013 ist der Solarmarkt in den USA deutlich stärker gewachsen als erwartet wurde.
First Solar verteuerten sich gestern um 7,8 Prozent auf 44,48 USD, SunPower stiegen um 5,7 Prozent auf 18,91 USD und SolarCity Corp sprangen um 9,3 Prozent auf 36,01 USD nach oben.
Erkleckliche Kurszuwächse verzeichneten SolarCity, SunPower und First Solar gestern. In einer Rede zur Zukunft der US-Energiepolitik hat Präsident Obama die Solarenergie als einen der wichtigsten Faktoren im „koordinierten Angriff auf den Klimawandel“ genannt. Obama will in seinem zweiteiligen Plan die CO2-Emmissionen senken und gleichzeitig die Produktion und Verwendung alternativer Energien forcieren.
So sollen Einrichtungen der Bundesregierung zukünftig 20 Prozent ihres Bedarfs mit Energie aus alternativen Quellen decken. Dazu haben die Behörden allerdings 20 Jahre Zeit. Weiterhin sollen auf öffentlichem Land bis zum Jahr 2020 Genehmigungen für den Bau weiterer 10 GW an alternativen Erzeugungskapazitäten bereit gestellt werden.
Obama bezeichnete die Planungen als wichtigen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel, auch die US-Solarindustrie begrüßte den Vorstoß Obamas. Kritiker weisen allerdings daraufhin, dass die Planungen sehr unkonkret seien und zudem wichtige Aspekte, wie die Förderung von Kohle, zu wenig Beachtung finden. Kritiker aus der Ölindustrie fühlen sich derweil benachteiligt und werfen der Regierung vor, ideologische vor ökonomische Argumente zu stellen.
Die Investoren setzen darauf, dass die Planungen Obamas zu einem weiterhin starken Wachstum der Solarenergie im Land führen wird. Bereits im ersten Halbjahr 2013 ist der Solarmarkt in den USA deutlich stärker gewachsen als erwartet wurde.
First Solar verteuerten sich gestern um 7,8 Prozent auf 44,48 USD, SunPower stiegen um 5,7 Prozent auf 18,91 USD und SolarCity Corp sprangen um 9,3 Prozent auf 36,01 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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