MZ: Hanwha legt Übernahmeangebot für Q-Cells vor
(shareribs.com) Bitterfeld-Wolfen 16.08.12 - Wie die Mitteldeutsche Zeitung gestern bericht, hat der südkoreanische Konzern Hanwha ein Übernahmeangebot für den insolventen Solarkonzern Q-Cells vorgelegt. Demnach will das Unternehmen die Produktionsstätten übernehmen weiter betreiben.
Q-Cells ehemals eines der führenden Solarunternehmen der Welt, ist in den vergangenen Jahren unter zunehmenden Druck geraten. Hohe Kosten standen stark sinkenden Einnahmen gegenüber, nicht zuletzt wegen der massiven Produktionsausweitung in Deutschland und China. Q-Cells ist nur eines von mehreren deutschen Unternehmen aus der Branche, welches infolgedessen Insolvenz anmelden musste.
Dies hat den koreanischen Konzern Hanwha auf den Plan gerufen. Das Industriekonglomerat befindet sich bereits seit Monaten in Verhandlungen mit Q-Cells und soll nun laut einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung ein Übernahmeangebot vorgelegt haben. Im Rahmen dessen soll die Produktion in Bitterfeld-Wolfen und Malaysia übernommen werden, ein Großteil der 1.200 Mitarbeiter soll ebenfalls im Unternehmen verbleiben.
Hanwha selbst teilte jedoch mit, dass die Zukunft der deutschen Produktionsstätten noch offen sei, was Spekulationen um ein vorrangiges Interesse der Koreaner an dem malaysischen Werk unterstreichen wurde. Dies hatte shareribs.com bereits vor Monaten erwartet.
Hanwha betreibt mit der in New York gelisteten Hanwha SolarOne bereits einen Solarproduzenten in China, welcher aus der Solarfun hervorgegangen ist. Die jüngste Ergebung von Strafzöllen gegen Solarprodukte aus chinesischer Produktion und die Aussicht, dass so etwas auch in Europa möglich ist, könnte die Bestrebungen von Hanwha, sich alternative Produktionsstätten zu sichern, noch verstärkt haben.
Q-Cells verbessern sich heute in Frankfurt unter recht hohen Handelsumsätzen um 7,9 Prozent auf 0,164 Euro.
Q-Cells ehemals eines der führenden Solarunternehmen der Welt, ist in den vergangenen Jahren unter zunehmenden Druck geraten. Hohe Kosten standen stark sinkenden Einnahmen gegenüber, nicht zuletzt wegen der massiven Produktionsausweitung in Deutschland und China. Q-Cells ist nur eines von mehreren deutschen Unternehmen aus der Branche, welches infolgedessen Insolvenz anmelden musste.
Dies hat den koreanischen Konzern Hanwha auf den Plan gerufen. Das Industriekonglomerat befindet sich bereits seit Monaten in Verhandlungen mit Q-Cells und soll nun laut einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung ein Übernahmeangebot vorgelegt haben. Im Rahmen dessen soll die Produktion in Bitterfeld-Wolfen und Malaysia übernommen werden, ein Großteil der 1.200 Mitarbeiter soll ebenfalls im Unternehmen verbleiben.
Hanwha selbst teilte jedoch mit, dass die Zukunft der deutschen Produktionsstätten noch offen sei, was Spekulationen um ein vorrangiges Interesse der Koreaner an dem malaysischen Werk unterstreichen wurde. Dies hatte shareribs.com bereits vor Monaten erwartet.
Hanwha betreibt mit der in New York gelisteten Hanwha SolarOne bereits einen Solarproduzenten in China, welcher aus der Solarfun hervorgegangen ist. Die jüngste Ergebung von Strafzöllen gegen Solarprodukte aus chinesischer Produktion und die Aussicht, dass so etwas auch in Europa möglich ist, könnte die Bestrebungen von Hanwha, sich alternative Produktionsstätten zu sichern, noch verstärkt haben.
Q-Cells verbessern sich heute in Frankfurt unter recht hohen Handelsumsätzen um 7,9 Prozent auf 0,164 Euro.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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