Marktbericht: Weizen und Mais fest, Sojabohnen korrigieren
(shareribs.com) Chicago 20.09.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben den gestrigen Handelstag uneinheitlich beendet. Während es für die Sojabohnen abwärts ging, konnten sich Mais und Weizen behaupten.
Dezember-Mais kletterte um 3,25 Cents auf 4,595 USD/Scheffel, März-Mais stieg um 3,25 Cents auf 4,72 USD/Scheffel. Die Rohstofffonds waren gestern wieder aktiver und haben einige Longpositionen eröffnet, während aufgrund der höheren Risikobereitschaft einige Investoren ihre Short-Positionen nachziehen mussten. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 437.400 Tonnen, was deutlich unter den Erwartungen lag. Die kumulierten Exporte liegen bei 42,5 Prozent der USDA-Prognosen, 36,8 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Kurzfristige könnten die Regenfälle in einigen Anbaugebieten zu einer Verzögerung der Ernte beitragen.
Dezember-Weizen stieg um 10,5 Cents auf 6,57 USD/Scheffel, der März-Kontrakt kletterte um 10,0 Cents auf 6,675 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt erreichte damit das höchste Niveau seit Ende August. Getrieben wurden die Preise von den guten Exportdaten und dem Short-Coverage. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 704.400 Tonnen für das Handelsjahr 2013/14, was um rund 125.000 über den Erwartungen lag. Die kumulierten Exporte für das Handelsjahr 2013/14 liegen somit bereits jetzt bei 57,0 Prozent, 46,8 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Auch die EU erfreut sich einer anhaltend hohen Weizennachfrage. In dieser Woche wurden Exportlizenzen über 546.000 Tonnen erteilt, seit Beginn des Handelsjahres sind es 5,7 Mio. Tonnen, gegenüber 2,928 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 8,25 Cents auf 13,395 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verloren 8,75 Cents auf 13,415 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen rutschten auf das geringste Kursniveau seit dem 26. August. Einige Marktteilnehmer befürchten, dass es zu weiteren Korrekturen kommen könnte, wenn Rohstofffonds ihre Longpositionen schließen. Diese Annahme basiert auf den Prognosen für die nächste Ernte, die durchaus gut ausfallen könnte und zu einem Aufbau der Lagerbestände beitragen dürfte. Die wöchentlichen Exporte zeigten derweil eine gute Nachfrage, 923.300 Tonnen wurden für die Lieferung in diesem Handelsjahr geordert, deutlich mehr als erwartet. Die kumulierten Exporte für das Handelsjahr 2013/14 liegen so bei 61,4 Prozent der Prognosen, gegenüber 44,5 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Dezember-Mais kletterte um 3,25 Cents auf 4,595 USD/Scheffel, März-Mais stieg um 3,25 Cents auf 4,72 USD/Scheffel. Die Rohstofffonds waren gestern wieder aktiver und haben einige Longpositionen eröffnet, während aufgrund der höheren Risikobereitschaft einige Investoren ihre Short-Positionen nachziehen mussten. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 437.400 Tonnen, was deutlich unter den Erwartungen lag. Die kumulierten Exporte liegen bei 42,5 Prozent der USDA-Prognosen, 36,8 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Kurzfristige könnten die Regenfälle in einigen Anbaugebieten zu einer Verzögerung der Ernte beitragen.
Dezember-Weizen stieg um 10,5 Cents auf 6,57 USD/Scheffel, der März-Kontrakt kletterte um 10,0 Cents auf 6,675 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt erreichte damit das höchste Niveau seit Ende August. Getrieben wurden die Preise von den guten Exportdaten und dem Short-Coverage. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 704.400 Tonnen für das Handelsjahr 2013/14, was um rund 125.000 über den Erwartungen lag. Die kumulierten Exporte für das Handelsjahr 2013/14 liegen somit bereits jetzt bei 57,0 Prozent, 46,8 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Auch die EU erfreut sich einer anhaltend hohen Weizennachfrage. In dieser Woche wurden Exportlizenzen über 546.000 Tonnen erteilt, seit Beginn des Handelsjahres sind es 5,7 Mio. Tonnen, gegenüber 2,928 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 8,25 Cents auf 13,395 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verloren 8,75 Cents auf 13,415 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen rutschten auf das geringste Kursniveau seit dem 26. August. Einige Marktteilnehmer befürchten, dass es zu weiteren Korrekturen kommen könnte, wenn Rohstofffonds ihre Longpositionen schließen. Diese Annahme basiert auf den Prognosen für die nächste Ernte, die durchaus gut ausfallen könnte und zu einem Aufbau der Lagerbestände beitragen dürfte. Die wöchentlichen Exporte zeigten derweil eine gute Nachfrage, 923.300 Tonnen wurden für die Lieferung in diesem Handelsjahr geordert, deutlich mehr als erwartet. Die kumulierten Exporte für das Handelsjahr 2013/14 liegen so bei 61,4 Prozent der Prognosen, gegenüber 44,5 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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