Indiens PV-Zubau wächst kräftig
(shareribs.com) Mumbai 09.08.17 - Der Zubau von PV-Anlagen in Indien ist im ersten Halbjahr des Jahres deutlich schneller vorangekommen als im Gesamtjahr 2016. Analysten warnen jedoch vor Risiken für die Geschwindigkeit in den kommenden Jahren.
Einem Bericht von Mercom Capital zufolge, wurde der Zubau von PV-Anlagen in Indien im ersten Halbjahr stark beschleunigt. Insgesamt seien Erzeugungskapazitäten mit einer Gesamtleistung von 4,8 GW errichtet worden. Damit lag der der Zubau deutlich über dem 2016 erreichten Niveau von 4,04 GW, was selbst einen Rekord darstellte.
Im Gesamtjahr rechnet man bei Mercom Capital mit einem Zubau von 10,5 GW, wobei aber vor Risiken gewarnt wird, welche vor allem im nächsten zu einem deutlich schwächeren Zubau führen könnten.
Die indische Regierung hat eine Steuer für Waren und Dienstleistungen von fünf Prozent für PV-Produkte avisiert. Derzeit gibt es aber einige Unklarheiten über die Zukunft der Steuer für PV-Produkte, da die Regierung mitteilte, dass die Steuer für alle PV-Produkte eher bei 18 oder 28 Prozent liegen dürfte. Investoren werden so verschreckt, da diese Planungssicherheit benötigen. Das Ministerium für neue und erneuerbare Energien hat sich gegenüber dem Finanzministerium für einen Steuersatz von fünf Prozent stark gemacht.
Bei Marcom Capital geht man davon aus, dass der Zubau im Jahr 2018 um 15 Prozent schwächer ausfallen könnte, sollte es tatsächlich zu einer so hohen Besteuerung kommen. Darüber hinaus könnte der starke Preisverfall die Investoren veranlassen, Investitionen nach hinten zu verschieben, um somit möglichst von noch geringeren Preisen profitieren zu können.
Einem Bericht von Mercom Capital zufolge, wurde der Zubau von PV-Anlagen in Indien im ersten Halbjahr stark beschleunigt. Insgesamt seien Erzeugungskapazitäten mit einer Gesamtleistung von 4,8 GW errichtet worden. Damit lag der der Zubau deutlich über dem 2016 erreichten Niveau von 4,04 GW, was selbst einen Rekord darstellte.
Im Gesamtjahr rechnet man bei Mercom Capital mit einem Zubau von 10,5 GW, wobei aber vor Risiken gewarnt wird, welche vor allem im nächsten zu einem deutlich schwächeren Zubau führen könnten.
Die indische Regierung hat eine Steuer für Waren und Dienstleistungen von fünf Prozent für PV-Produkte avisiert. Derzeit gibt es aber einige Unklarheiten über die Zukunft der Steuer für PV-Produkte, da die Regierung mitteilte, dass die Steuer für alle PV-Produkte eher bei 18 oder 28 Prozent liegen dürfte. Investoren werden so verschreckt, da diese Planungssicherheit benötigen. Das Ministerium für neue und erneuerbare Energien hat sich gegenüber dem Finanzministerium für einen Steuersatz von fünf Prozent stark gemacht.
Bei Marcom Capital geht man davon aus, dass der Zubau im Jahr 2018 um 15 Prozent schwächer ausfallen könnte, sollte es tatsächlich zu einer so hohen Besteuerung kommen. Darüber hinaus könnte der starke Preisverfall die Investoren veranlassen, Investitionen nach hinten zu verschieben, um somit möglichst von noch geringeren Preisen profitieren zu können.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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