IHS erwartet neues Rekordjahr bei PV-Zubau
(shareribs.com) London 10.04.18 - Der Zubau von PV-Anlagen ist im vergangenen Jahr stark gewachsen. Die Investitionen in Photovoltaik überstiegen mit Abstand die aller anderen Energiequellen. In diesem Jahr erwarten die Analysten von IHS Markit nochmals ein kräftiges Wachstum.
Mit einem globalen Zubau von PV-Kapazitäten von 98,9 GW im vergangenen Jahr wurde ein neuer Rekordwert erreicht. Im Wesentlichen wurde dies gestützt von der anhaltend starken Nachfrage in China, wo mehr als die Hälfte der globalen Installationen erfolgten.
Auch in diesem Jahr rechnet man bei IHS mit einem sehr starken Wachstum in China, das Potential wird bei 53 GW bis 60 GW gesehen. In Summe sei ein globaler Zubau von 113 GW denkbar, so die Analysten. Gegenüber dem vergangenen Jahr würde dies ein Wachstum von 14,3 Prozent darstellen, nur geringfügig weniger als das Wachstum des vergangenen Jahres.
Als limitierender Faktor für den Zubau gilt vor allem die Verfügbarkeit von PV-Modulen. Aber auch die Modulpreise könnten zu einem relativ engen Markt führen, da Investitionen in neue Produktionskapazitäten weniger attraktiv sind. Der Research-Chef von IHS Markit sagte dazu, dass die Prognose nur knapp unter den weltweiten Kapazitäten für die Produktion von Polysilizium liege. Man gehe aber davon aus, dass die Produzenten im zweiten Halbjahr im zweiten Halbjahr ihre Kapazitäten ausweiten werden.
Laut IHS steige aber nicht nur in China die Nachfrage, sondern auch in Indien. Dort sorgt die Angst vor höheren Zöllen für Vorzieheffekte. Und auch die USA importiere laut IHS weiter, den Importzöllen auf PV-Produkten zum Trotz. Längerfristig seien hieraus aber negative Effekte zu erwarten, so dass Indien zum zweitgrößten PV-Markt nach China aufsteigen könnte.
Mit einem globalen Zubau von PV-Kapazitäten von 98,9 GW im vergangenen Jahr wurde ein neuer Rekordwert erreicht. Im Wesentlichen wurde dies gestützt von der anhaltend starken Nachfrage in China, wo mehr als die Hälfte der globalen Installationen erfolgten.
Auch in diesem Jahr rechnet man bei IHS mit einem sehr starken Wachstum in China, das Potential wird bei 53 GW bis 60 GW gesehen. In Summe sei ein globaler Zubau von 113 GW denkbar, so die Analysten. Gegenüber dem vergangenen Jahr würde dies ein Wachstum von 14,3 Prozent darstellen, nur geringfügig weniger als das Wachstum des vergangenen Jahres.
Als limitierender Faktor für den Zubau gilt vor allem die Verfügbarkeit von PV-Modulen. Aber auch die Modulpreise könnten zu einem relativ engen Markt führen, da Investitionen in neue Produktionskapazitäten weniger attraktiv sind. Der Research-Chef von IHS Markit sagte dazu, dass die Prognose nur knapp unter den weltweiten Kapazitäten für die Produktion von Polysilizium liege. Man gehe aber davon aus, dass die Produzenten im zweiten Halbjahr im zweiten Halbjahr ihre Kapazitäten ausweiten werden.
Laut IHS steige aber nicht nur in China die Nachfrage, sondern auch in Indien. Dort sorgt die Angst vor höheren Zöllen für Vorzieheffekte. Und auch die USA importiere laut IHS weiter, den Importzöllen auf PV-Produkten zum Trotz. Längerfristig seien hieraus aber negative Effekte zu erwarten, so dass Indien zum zweitgrößten PV-Markt nach China aufsteigen könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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