IEA senkt Wachstumsprognosen für Photovoltaik
(shareribs.com) Paris 12.10.2018 - Die Internationale Energieagentur hat im Rahmen ihres jüngsten Berichtes „Renewables 2018“ die Erwartungen für das globale PV-Wachstum in diesem Jahr gesenkt. Grund dafür sind vor allem die Entwicklungen in China.
Die Internationale Energie Agentur geht davon aus, dass der globale Anteil von Erneuerbaren am Energiemix bis zum Jahr 2023 auf 30 Prozent ansteigt. Im Jahr 2017 lag dieser Anteil bei 24 Prozent. Dabei seien rund 70 Prozent des Zubaus von Erzeugungskapazitäten bei Erneuerbaren zu erwarten, angeführt von Photovoltaik.
Die Erzeugungskapazitäten von Photovoltaikanlagen sollen bis 2023 um knapp 600 GW auf ein 1.000 GW steige. Bei der Windkraft könnten die Erzeugungskapazitäten um 324 auf 839 GW ausgeweitet werden, wobei ein schnellerer Fortschritt beim Ausbau der Netze weitere Kapazitäten von gut 74 GW erlauben würde.
Im Jahr 2023 könnten Windkraft somit sechs Prozent des globalen Energiebedarfs decken, vier Prozent würden auf PV-Anlagen entfallen. Den größten Beitrag dürfte aber weiterhin die Wasserkraft liefern, deren Anteil bei 16 Prozent liegen soll.
PV-Zubau 2018 schwächer
Die jüngsten Anpassung bei den Subventionen von PV-Anlagen in China haben die Internationale Energieagentur veranlasst, ihre Wachstumsprognosen für den Zubau zu senken. Dieser dürfte 2in diesem Jahr bei 83 GW liegen, 15 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bis zum Jahr 2023 dürfte der Zubau dann aber wieder auf eine Rate von 111 GW ansteigen. In einer optimistischeren Prognose könnte der Zubau im Jahr 2023 auf 142 GW steigen.
Mit ihrer Einschätzung ist die IEA vergleichsweise konservativ. Die Analysten von IHS gehen davon aus, dass die chinesische Politik den Preisverfall von PV-Komponenten beschleunigen dürfte, was außerhalb der Volksrepublik den Zubau stimulieren dürfte. In diesem Jahr könnte der Zubau laut IHS bei 103 GW liegen, wobei man im Jahr 2022 dort einen Zubau von 143 GW erwartet.
Die Internationale Energie Agentur geht davon aus, dass der globale Anteil von Erneuerbaren am Energiemix bis zum Jahr 2023 auf 30 Prozent ansteigt. Im Jahr 2017 lag dieser Anteil bei 24 Prozent. Dabei seien rund 70 Prozent des Zubaus von Erzeugungskapazitäten bei Erneuerbaren zu erwarten, angeführt von Photovoltaik.
Die Erzeugungskapazitäten von Photovoltaikanlagen sollen bis 2023 um knapp 600 GW auf ein 1.000 GW steige. Bei der Windkraft könnten die Erzeugungskapazitäten um 324 auf 839 GW ausgeweitet werden, wobei ein schnellerer Fortschritt beim Ausbau der Netze weitere Kapazitäten von gut 74 GW erlauben würde.
Im Jahr 2023 könnten Windkraft somit sechs Prozent des globalen Energiebedarfs decken, vier Prozent würden auf PV-Anlagen entfallen. Den größten Beitrag dürfte aber weiterhin die Wasserkraft liefern, deren Anteil bei 16 Prozent liegen soll.
PV-Zubau 2018 schwächer
Die jüngsten Anpassung bei den Subventionen von PV-Anlagen in China haben die Internationale Energieagentur veranlasst, ihre Wachstumsprognosen für den Zubau zu senken. Dieser dürfte 2in diesem Jahr bei 83 GW liegen, 15 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bis zum Jahr 2023 dürfte der Zubau dann aber wieder auf eine Rate von 111 GW ansteigen. In einer optimistischeren Prognose könnte der Zubau im Jahr 2023 auf 142 GW steigen.
Mit ihrer Einschätzung ist die IEA vergleichsweise konservativ. Die Analysten von IHS gehen davon aus, dass die chinesische Politik den Preisverfall von PV-Komponenten beschleunigen dürfte, was außerhalb der Volksrepublik den Zubau stimulieren dürfte. In diesem Jahr könnte der Zubau laut IHS bei 103 GW liegen, wobei man im Jahr 2022 dort einen Zubau von 143 GW erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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