Globaler Solarmarkt soll 2014 ohne Subventionen überleben können
(shareribs.com) New York 07.03.13 - Die Analysten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass der globale Solarmarkt in diesem Jahr einen Wandel durchmachen wird, der im Resultat zu einer nachhaltigen Branche führen wird.
Die Deutsche Bank teilte mit, dass die Solarenergie im Jahre 2014 von der Subventionsabhängigkeit loskommen werde, da in vielen Märkten die Netzparität erreicht werden kann. Weiterhin ist die Nachfrage nach Solarprodukten überraschend stark und die Margen der Hersteller dürften sich wieder verbessern. Die wichtigsten Märkte für die Solarproduzenten sind demnach China, Indien und die USA wo Solarprojekte mit geringen Subventionen errichtet werden.
Die Deutsche Bank geht davon aus, dass eine Reihe von Herstellern im zweiten Halbjahr 2013 wieder in die Gewinnzone zurückkehren wird, oder diese zumindest nahezu erreichen können. Zu solchen Märkten zählt unter anderem Indien. Dort, so die Analysten, seien die Strompreise für die Industrie so hoch, dass viele Unternehmen über den Bau von Solaranlagen für die eigene Versorgung nachdenken. Auch in Italien könnte die Netzparität nahezu erreicht werden, im Süden des Landes wird derzeit über den Bau von nicht subventionierten Solarparks verhandelt. Auch in Deutschland ist für einige Industrien die eigene Stromerzeugung aus Solarenergie zu einer wichtigen Alternative geworden.
Weiterhin werden auch Märkte mit Subventionen die Nachfrage weiter vorantreiben, darunter Japan und Großbritannien. In den USA rechnet man mit einer Vereinfachung der Gesetzgebung, was Investitionen und Abschreibungen erleichtet. Darüber hinaus beginnen nun auch die Märkte im Nahen Osten und Afrika zu wachsen, während die Nachfrage in Mexiko bereits die Erwartungen deutlich übertroffen hatte.
Für die Solarproduzenten bedeutet eine höhere Nachfrage eine Stabilisierung der Margen. Viele Unternehmen haben in der Vergangenheit harte Anpassungen vorgenommen, ihre Produktion und die Kosten gesenkt. Dies dürfte sich Umfeld einer besseren Nachfrageentwicklung positiv auswirken. Zu guter Letzt dürften die chinesischen Solarproduzenten in hohem Maße von den Plänen der chinesischen Regierung profitieren, die in diesem Jahr den Zubau von 10 GW PV-Kapazitäten planen.
Die Deutsche Bank teilte mit, dass die Solarenergie im Jahre 2014 von der Subventionsabhängigkeit loskommen werde, da in vielen Märkten die Netzparität erreicht werden kann. Weiterhin ist die Nachfrage nach Solarprodukten überraschend stark und die Margen der Hersteller dürften sich wieder verbessern. Die wichtigsten Märkte für die Solarproduzenten sind demnach China, Indien und die USA wo Solarprojekte mit geringen Subventionen errichtet werden.
Die Deutsche Bank geht davon aus, dass eine Reihe von Herstellern im zweiten Halbjahr 2013 wieder in die Gewinnzone zurückkehren wird, oder diese zumindest nahezu erreichen können. Zu solchen Märkten zählt unter anderem Indien. Dort, so die Analysten, seien die Strompreise für die Industrie so hoch, dass viele Unternehmen über den Bau von Solaranlagen für die eigene Versorgung nachdenken. Auch in Italien könnte die Netzparität nahezu erreicht werden, im Süden des Landes wird derzeit über den Bau von nicht subventionierten Solarparks verhandelt. Auch in Deutschland ist für einige Industrien die eigene Stromerzeugung aus Solarenergie zu einer wichtigen Alternative geworden.
Weiterhin werden auch Märkte mit Subventionen die Nachfrage weiter vorantreiben, darunter Japan und Großbritannien. In den USA rechnet man mit einer Vereinfachung der Gesetzgebung, was Investitionen und Abschreibungen erleichtet. Darüber hinaus beginnen nun auch die Märkte im Nahen Osten und Afrika zu wachsen, während die Nachfrage in Mexiko bereits die Erwartungen deutlich übertroffen hatte.
Für die Solarproduzenten bedeutet eine höhere Nachfrage eine Stabilisierung der Margen. Viele Unternehmen haben in der Vergangenheit harte Anpassungen vorgenommen, ihre Produktion und die Kosten gesenkt. Dies dürfte sich Umfeld einer besseren Nachfrageentwicklung positiv auswirken. Zu guter Letzt dürften die chinesischen Solarproduzenten in hohem Maße von den Plänen der chinesischen Regierung profitieren, die in diesem Jahr den Zubau von 10 GW PV-Kapazitäten planen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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