Flaches PV-Wachstum in den USA erwartet
(shareribs.com) New York 17.09.2018 - Die US-Regierung geht gegen chinesische Importe vor. Dies betrifft auch und besonders importierte PV-Module. Dennoch sind die Preise für Solarmodule auf einem Tief, was den Zubau in den USA unterstützt.
Wie Wood Mackenzie Power & Renewables in einer Studie mitteilte, dürfte der Zubau von PV-Anlagen in den USA in diesem Jahr bei 10,9 GW liegen. Dabei sollen bereits im ersten Halbjahr Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 8,5 GW ans Netz gegangen sein, wobei es im zweiten Quartal einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum gegeben habe.
Dabei hätten die Modulpreise vor allem für Kraftwerksprojekte das Wachstum stimuliert. Die Systemkosten seien auf dem geringsten Niveau, während die Modulpreise, trotz der Zölle in Höhe von 30 Prozent, selten niedriger gewesen seien. Dazu trug auch die chinesische Regierung bei, die die Subventionen für PV-Anlagen deutlich reduziert und damit das Überangebot von PV-Modulen verstärkt hat.
Die Analysten gehen davon aus, dass der Zubau weiter steigen könnte. Das Gros des Wachstums sei bis zum Jahr 2022 zu erwarten, da dann die Steuererleichterungen auf nur noch 10 Prozent sinken. Bei der Solar Energy Industries Association wurde mitgeteilt, dass die Entwicklung die Stärke der Photovoltaik zeige. Auch die Zölle hätten dies nicht verhindern können.
Weiterhin schreiben Wood Mackenzie Power & Renewables, dass die Preise für PV-Module im zweiten Quartal bei durchschnittlich 42 Cents je Watt gelegen hätten. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sei dies ein Plus von 2,0 Cents, allerdings auch 6,0 Cents weniger als im Hoch 2017.
Wie Wood Mackenzie Power & Renewables in einer Studie mitteilte, dürfte der Zubau von PV-Anlagen in den USA in diesem Jahr bei 10,9 GW liegen. Dabei sollen bereits im ersten Halbjahr Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 8,5 GW ans Netz gegangen sein, wobei es im zweiten Quartal einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum gegeben habe.
Dabei hätten die Modulpreise vor allem für Kraftwerksprojekte das Wachstum stimuliert. Die Systemkosten seien auf dem geringsten Niveau, während die Modulpreise, trotz der Zölle in Höhe von 30 Prozent, selten niedriger gewesen seien. Dazu trug auch die chinesische Regierung bei, die die Subventionen für PV-Anlagen deutlich reduziert und damit das Überangebot von PV-Modulen verstärkt hat.
Die Analysten gehen davon aus, dass der Zubau weiter steigen könnte. Das Gros des Wachstums sei bis zum Jahr 2022 zu erwarten, da dann die Steuererleichterungen auf nur noch 10 Prozent sinken. Bei der Solar Energy Industries Association wurde mitgeteilt, dass die Entwicklung die Stärke der Photovoltaik zeige. Auch die Zölle hätten dies nicht verhindern können.
Weiterhin schreiben Wood Mackenzie Power & Renewables, dass die Preise für PV-Module im zweiten Quartal bei durchschnittlich 42 Cents je Watt gelegen hätten. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sei dies ein Plus von 2,0 Cents, allerdings auch 6,0 Cents weniger als im Hoch 2017.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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