Europas Solaranlagenbauer gegen Strafzölle
(shareribs.com) Brüssel 05.04.13 - Einem Bericht der EuPD Research zufolge hat sich die Mehrheit der europäischen Solaranlagenbauer gegen die Einführung von Strafzöllen auf chinesische Solarprodukte ausgesprochen. Diese würden die Geschäftsmodelle der Unternehmen gefährden.
Zweifelsohne ist der weltweite Solarboom dem extremen Preisverfall für Solarprodukte zu verdanken, der maßgeblich von chinesischen Unternehmen mittels massiver Kapazitätsausweitungen erreicht wurde. Eine ganze Reihe europäischer Solarproduzenten musste aufgrund des Preisdrucks den Betrieb aufgeben und nun schlägt das Pendel zurück in Richtung der chinesischen Produzenten, die ihre Lager nicht leer kriegen, während die Preise weiter sinken.
Die Mehrheit der befragten 120 europäischen Solaranlagenbauer hat sich dennoch gegen die Einführung von Strafzöllen auf chinesische Solarimporte ausgesprochen, da diese zu Preissteigerungen führen würden und so das Geschäftsmodell der Unternehmen gefährden würden. Daneben könnte es auch zu einem massiven Arbeitsplatzverlust in Europa kommen, wie eine Studie kürzlich herausfand.
Im Streit um die Strafzölle auf chinesische Solarimporte in Europa hat China einen ersten Schritt auf Europa zu gemacht. Das Finanzministerium teilte mit, dass die Mehrwertsteuer und Importzölle auf europäische Produkte zur Herstellung von Solarzellen und Lithium-Ionen-Batterien sowie andere Produkte ausgesetzt wurde.
Analysten bezeichnen dies als positives Signal in Richtung Europa, während gleichzeitig darum gebeten wurde, die Strafzölle nicht zu hoch ausfallen zu lassen. In wenigen Wochen könnte die EU-Kommission die Entscheidung zu Strafzöllen auf chinesische Solarimporte treffen.
Zweifelsohne ist der weltweite Solarboom dem extremen Preisverfall für Solarprodukte zu verdanken, der maßgeblich von chinesischen Unternehmen mittels massiver Kapazitätsausweitungen erreicht wurde. Eine ganze Reihe europäischer Solarproduzenten musste aufgrund des Preisdrucks den Betrieb aufgeben und nun schlägt das Pendel zurück in Richtung der chinesischen Produzenten, die ihre Lager nicht leer kriegen, während die Preise weiter sinken.
Die Mehrheit der befragten 120 europäischen Solaranlagenbauer hat sich dennoch gegen die Einführung von Strafzöllen auf chinesische Solarimporte ausgesprochen, da diese zu Preissteigerungen führen würden und so das Geschäftsmodell der Unternehmen gefährden würden. Daneben könnte es auch zu einem massiven Arbeitsplatzverlust in Europa kommen, wie eine Studie kürzlich herausfand.
Im Streit um die Strafzölle auf chinesische Solarimporte in Europa hat China einen ersten Schritt auf Europa zu gemacht. Das Finanzministerium teilte mit, dass die Mehrwertsteuer und Importzölle auf europäische Produkte zur Herstellung von Solarzellen und Lithium-Ionen-Batterien sowie andere Produkte ausgesetzt wurde.
Analysten bezeichnen dies als positives Signal in Richtung Europa, während gleichzeitig darum gebeten wurde, die Strafzölle nicht zu hoch ausfallen zu lassen. In wenigen Wochen könnte die EU-Kommission die Entscheidung zu Strafzöllen auf chinesische Solarimporte treffen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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