EPIA erwartet langanhaltenden Solarboom - Europa stabilisiert sich
(shareribs.com) Paris 03.06.14 - Die European Photovoltaic Industry Association geht davon aus, dass der globale Solarzubau in den kommenden Jahren weiter an Dynamik gewinnen wird. Selbst die Schwäche in Europa dürfte damit an Vehemenz verlieren.
Laut EPIA wurden im vergangenen Jahr weltweit Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 38,4 GW zugebaut. In diesem Jahr dürften es wahrscheinlich 43 GW sein, wie Oliver Schäfer, der Präsident der EPIA mitteilte. Im besten Fall, so die EPIA sei aber auch ein Zubau von 52 GW denkbar, womit die EPIA optimistischer als die meisten anderen Agenturen ist.
Die EPIA geht davon aus, dass ein starkes Wachstum auf den Weltmärkten dafür sorgen werde, dass die Schwäche auf dem europäischen Solarmarkt mehr als ausgeglichen werden kann. Für den Zeitraum von 2014 bis 2018 erwartet die EPIA nur noch die Hälfte des bisher in Europa erreichen Zubaus.
Für den globalen Weltmarkt rechnen die Analysten mit einem mittelfristig nur schwachen Wachstum. Im Jahr 2015 wird ein Wachstum von 45 bis höchstens 53 GW erreicht. 2016 seien dann 46 bis 56 GW möglich. Im Jahr 2017 geht man von 50 bis 62 GW aus und 2018 von 53 bis 69 GW.
Positiv hervor hob Schäfer den Wandel des globalen Marktes, weg von der Abhängigkeit von einem einzelnen Markt Europa und hier besonders Deutschland, hin zu einem globalen Markt. Dies zeichnete sich bereits im vergangenen Jahr ab, da mehr als 27 GW außerhalb Europas installiert wurden, während es 2012 nur 13,9 GW waren. Die EPIA geht davon aus, dass die Märkte Chinas, Japans und der USA auch weiterhin stark wachsen werden.
Den Grund für den Rückgang des Wachstums in Europa sieht die EPIA vor allem in der politischen Instabilität, die erst ein starkes Wachstum verursachte und dann zu einem massiven Rückgang der Investitionen führte. In diesem Jahr wird deshalb ein Rückgang des Zubaus in Europa auf acht bis neun Gigawatt erwartet, der später in diesem Jahrzehnt wieder auf 10 bis 12 GW ansteigen könnte. Dennoch bleibt die Solarenergie die am stärksten wachsende Energiequelle in Europa, die derzeit rund drei Prozent des Bedarfs decken kann, in der Spitze sogar sechs Prozent.
Bis 2018, so die EPIA, dürften die globalen Solarkapazitäten auf 400 GW anwachsen, mehr als dreimal so viel wie heute installiert sind.
Laut EPIA wurden im vergangenen Jahr weltweit Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 38,4 GW zugebaut. In diesem Jahr dürften es wahrscheinlich 43 GW sein, wie Oliver Schäfer, der Präsident der EPIA mitteilte. Im besten Fall, so die EPIA sei aber auch ein Zubau von 52 GW denkbar, womit die EPIA optimistischer als die meisten anderen Agenturen ist.
Die EPIA geht davon aus, dass ein starkes Wachstum auf den Weltmärkten dafür sorgen werde, dass die Schwäche auf dem europäischen Solarmarkt mehr als ausgeglichen werden kann. Für den Zeitraum von 2014 bis 2018 erwartet die EPIA nur noch die Hälfte des bisher in Europa erreichen Zubaus.
Für den globalen Weltmarkt rechnen die Analysten mit einem mittelfristig nur schwachen Wachstum. Im Jahr 2015 wird ein Wachstum von 45 bis höchstens 53 GW erreicht. 2016 seien dann 46 bis 56 GW möglich. Im Jahr 2017 geht man von 50 bis 62 GW aus und 2018 von 53 bis 69 GW.
Positiv hervor hob Schäfer den Wandel des globalen Marktes, weg von der Abhängigkeit von einem einzelnen Markt Europa und hier besonders Deutschland, hin zu einem globalen Markt. Dies zeichnete sich bereits im vergangenen Jahr ab, da mehr als 27 GW außerhalb Europas installiert wurden, während es 2012 nur 13,9 GW waren. Die EPIA geht davon aus, dass die Märkte Chinas, Japans und der USA auch weiterhin stark wachsen werden.
Den Grund für den Rückgang des Wachstums in Europa sieht die EPIA vor allem in der politischen Instabilität, die erst ein starkes Wachstum verursachte und dann zu einem massiven Rückgang der Investitionen führte. In diesem Jahr wird deshalb ein Rückgang des Zubaus in Europa auf acht bis neun Gigawatt erwartet, der später in diesem Jahrzehnt wieder auf 10 bis 12 GW ansteigen könnte. Dennoch bleibt die Solarenergie die am stärksten wachsende Energiequelle in Europa, die derzeit rund drei Prozent des Bedarfs decken kann, in der Spitze sogar sechs Prozent.
Bis 2018, so die EPIA, dürften die globalen Solarkapazitäten auf 400 GW anwachsen, mehr als dreimal so viel wie heute installiert sind.
Quelle: shareribs.com, Autor: