Deutsche Bank senkt Prognosen für Chinas Solarabsatz
(shareribs.com) New York 15.05.14 - Die Deutsche Bank geht davon aus, dass der PV-Zubau in China ins Stocken geraten wird, bedingt durch mangelnde Finanzierungsmöglichkeiten für neue Projekte. Die Aktien chinesischer Solarproduzenten liegen unter Druck.
In einem Bericht haben die Analysten Vishal Shah, Jerimiah Booream-Phelps und Susie Min mitgeteilt, dass die Nachfrage in China im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen sei. Nach rund 6 GW im vierten Quartal 2013 seien es im ersten Vierteljahr 2014 nur 1 GW gewesen. Die chinesischen Produzenten selbst haben in ihren Ausblick für das zweite Quartal 2014 selbst mitgeteilt, dass eine Nachfrage von drei bis vier Gigawatt erwartet werde. Vor allem die Nachfrage bei kleineren Anlagen sei schwach. Hier plant die Regierung einen Zubau von 8 GW, während die Deutsche Bank 2,0 GW für realistischer hält.
Vor allem für kleinere Projekte finden sich derzeit nicht ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten, um die geplanten 8 GW zu erreichen. So sollte die Gesamtnachfrage in China insgesamt in diesem Jahr eher bei 8 GW liegen, und nicht, wie von der Regierung geplant bei 14 GW. Aktuell rechnet Peking mit einem Zubau von 6 GW bei Kraftwerksprojekten und mit 8 GW bei kleineren Projekten. Die Deutsche Bank teilte aber auch mit, dass bei einem Projektzubau von mehr als 6 GW eine Fortsetzung der Genehmigungen über dieses Maß hinaus wahrscheinlich sei.
In einem Bericht haben die Analysten Vishal Shah, Jerimiah Booream-Phelps und Susie Min mitgeteilt, dass die Nachfrage in China im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen sei. Nach rund 6 GW im vierten Quartal 2013 seien es im ersten Vierteljahr 2014 nur 1 GW gewesen. Die chinesischen Produzenten selbst haben in ihren Ausblick für das zweite Quartal 2014 selbst mitgeteilt, dass eine Nachfrage von drei bis vier Gigawatt erwartet werde. Vor allem die Nachfrage bei kleineren Anlagen sei schwach. Hier plant die Regierung einen Zubau von 8 GW, während die Deutsche Bank 2,0 GW für realistischer hält.
Vor allem für kleinere Projekte finden sich derzeit nicht ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten, um die geplanten 8 GW zu erreichen. So sollte die Gesamtnachfrage in China insgesamt in diesem Jahr eher bei 8 GW liegen, und nicht, wie von der Regierung geplant bei 14 GW. Aktuell rechnet Peking mit einem Zubau von 6 GW bei Kraftwerksprojekten und mit 8 GW bei kleineren Projekten. Die Deutsche Bank teilte aber auch mit, dass bei einem Projektzubau von mehr als 6 GW eine Fortsetzung der Genehmigungen über dieses Maß hinaus wahrscheinlich sei.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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