Deutsche Bank erwartet massiven Solarzubau in den USA
(shareribs.com) New York 04.09.13 - Galt bisher China als dynamischster Markt für den Zubau von Photovoltaikkapazitäten, könnten nun die USA hier massiv nachholen und den Ausbau der Kapazitäten in den kommenden Jahren beschleunigen.
Deutsche Bank Analyst Vishal Shah teilte mit, dass im Juli 2013 rund 10 GW an PV-Kapazitäten in China installiert waren. Durch ein starkes Wachstum beim Zubau kleinerer, dezentraler Anlagen sei es möglich, dass bis zum Jahr 2017 Erzeugungskapazitäten von 50 GW entstehen. Dabei sollen 20 bis 30 GW von dezentralen Anlagen stammen, die vor allem im Privatbereich verwendet werden. Besonders stark dürfte das Wachstum bis zum Jahr 2016 sein, denn dann werden Steuervergünstigungen auslaufen.
Der Analyse liegt die Einschätzung zu Grunde, dass in zehn US-Staaten bereits die Netzparität erreicht wurde und die Systemkosten bei unter 3,00 USD je Watt liegen. Bis zum Jahr 2016 könnte die Netzparität in 47 Staaten hergestellt werden. Wenn die Steuervergünstigungen wie geplant von 30 auf 10 Prozent reduziert werden, herrscht die Netzparität immer noch in 36 Bundesstaaten.
Zu den Unternehmen, die von diesem Trend, dem starken Zubau bei dezentralen Anlagen, profitieren könnten, gehört unter anderem der US-Dienstleister Solarcity. Die Aktie sackte gestern um 5,9 Prozent auf 29,49 USD ab, gewann seit Jahresbeginn aber 147 Prozent hinzu.
Deutsche Bank Analyst Vishal Shah teilte mit, dass im Juli 2013 rund 10 GW an PV-Kapazitäten in China installiert waren. Durch ein starkes Wachstum beim Zubau kleinerer, dezentraler Anlagen sei es möglich, dass bis zum Jahr 2017 Erzeugungskapazitäten von 50 GW entstehen. Dabei sollen 20 bis 30 GW von dezentralen Anlagen stammen, die vor allem im Privatbereich verwendet werden. Besonders stark dürfte das Wachstum bis zum Jahr 2016 sein, denn dann werden Steuervergünstigungen auslaufen.
Der Analyse liegt die Einschätzung zu Grunde, dass in zehn US-Staaten bereits die Netzparität erreicht wurde und die Systemkosten bei unter 3,00 USD je Watt liegen. Bis zum Jahr 2016 könnte die Netzparität in 47 Staaten hergestellt werden. Wenn die Steuervergünstigungen wie geplant von 30 auf 10 Prozent reduziert werden, herrscht die Netzparität immer noch in 36 Bundesstaaten.
Zu den Unternehmen, die von diesem Trend, dem starken Zubau bei dezentralen Anlagen, profitieren könnten, gehört unter anderem der US-Dienstleister Solarcity. Die Aktie sackte gestern um 5,9 Prozent auf 29,49 USD ab, gewann seit Jahresbeginn aber 147 Prozent hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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