Deutliche Reduktion der Einspeisevergütung in China empfohlen
(shareribs.com) Peking 30.09.16 - Die chinesische Regierung plant eine massive Reduktion der Einspeisevergütung im Land. Die nun vorgeschlagene Reduktion gilt lediglich als Entwurf, dürfte dennoch einen Rückgang beim Zubau verursachen.
Wie pv-tech.org unter Berufung auf die Asia Europe Clean Energy (Solar) Advisory mitteilte, empfiehlt die chinesische National Energy Administration eine deutliche Reduktion der Einspeisevergütung für PV-Anlagen im kommenden Jahr. Dies könnte den Zubau von neuen Anlagen im Land deutlich reduzieren.
Laut AECEA sind die vorgeschlagenen Reduktion noch vorläufig, sie zeigen aber wohin die Reise geht. Die Gebiete, in denen PV-Anlagen installiert werden sind in drei Regionen aufgeteilt, wobei die Senkung der Einspeisevergütung für die Regionen eins und zwei am stärksten gesenkt werden soll. Während bei Kraftwerks-Projekten eine Reduktion der Vergütung um 23 bis 31 Prozent vorgesehen ist, soll diese bei dezentralen Anlagen um 28 bis 52 Prozent gesenkt werden.
Die starke Senkung der Einspeisevergütung für dezentrale Anlagen kommt überraschend, da die Regierung dies seit einiger Zeit als wichtigere Quelle des Zubaus erachtet, da somit dort Strom erzeugt werden kann, wo dieser benötigt wird, während größere Anlagen häufig in Regionen entstehen, die zwar Reich an Sonnenstunden sind, sich jedoch abseits der Abnehmer befinden.
Die AECEA merkte weiterhin an, dass die vorgeschlagenen Schritte zur Senkung der Einspeisevergütung zu stark ausfallen und so die Erträge von Investoren reduzieren könnten. Dies hätte einen Rückgang beim Zubau zur Folge und dürfte zudem negative Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette haben.
Wie pv-tech.org unter Berufung auf die Asia Europe Clean Energy (Solar) Advisory mitteilte, empfiehlt die chinesische National Energy Administration eine deutliche Reduktion der Einspeisevergütung für PV-Anlagen im kommenden Jahr. Dies könnte den Zubau von neuen Anlagen im Land deutlich reduzieren.
Laut AECEA sind die vorgeschlagenen Reduktion noch vorläufig, sie zeigen aber wohin die Reise geht. Die Gebiete, in denen PV-Anlagen installiert werden sind in drei Regionen aufgeteilt, wobei die Senkung der Einspeisevergütung für die Regionen eins und zwei am stärksten gesenkt werden soll. Während bei Kraftwerks-Projekten eine Reduktion der Vergütung um 23 bis 31 Prozent vorgesehen ist, soll diese bei dezentralen Anlagen um 28 bis 52 Prozent gesenkt werden.
Die starke Senkung der Einspeisevergütung für dezentrale Anlagen kommt überraschend, da die Regierung dies seit einiger Zeit als wichtigere Quelle des Zubaus erachtet, da somit dort Strom erzeugt werden kann, wo dieser benötigt wird, während größere Anlagen häufig in Regionen entstehen, die zwar Reich an Sonnenstunden sind, sich jedoch abseits der Abnehmer befinden.
Die AECEA merkte weiterhin an, dass die vorgeschlagenen Schritte zur Senkung der Einspeisevergütung zu stark ausfallen und so die Erträge von Investoren reduzieren könnten. Dies hätte einen Rückgang beim Zubau zur Folge und dürfte zudem negative Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette haben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.11.23 - Canadian Solar (L5A) kann Umsatzziele nicht erreichen, Ausblick sehr ehrgeizig
- 06.09.23 - JA Solar steigert Absatz und Gewinn deutlich
- 23.08.23 - Globale PV-Investitionen erreichen Rekordhoch
- 17.08.23 - Jinko Solar liefert fast 18 GWh PV-Module aus
- 07.12.22 - Kriegsfolgen: IEA erwartet Verdoppelung der erneuerbaren Energien
- 31.03.22 - EU-Kommission schafft eigenen „Whatever it takes-Moment“ für Solarproduktion
- 24.02.22 - China dürfte PV-Produktionskapazitäten massiv ausweiten
- 20.12.21 - Solarzubau in Europäischer Union erreicht neues Hoch
- 19.11.20 - Canadian Solar übertrifft eigene Erwartungen
- 28.05.20 - Canadian Solar kann Umsatz und Gewinn steigern