Chinas Solarproduzenten suchen ihr Heil im Ausland
(shareribs.com) New York 20.06.13 - Die chinesischen Solarproduzenten haben in der Vergangenheit mit Statements und Ankündigungen auf die Strafzölle in den USA und Europa reagiert. JinkoSolar und China Sunergy haben derweil begonnen, ihre Produktionsstätten ins Ausland zu verlegen.
So berichtete Recharge gestern, dass China Sunergy nach Möglichkeiten sucht, Produktionsstätten in Brasilien und Südafrika zu eröffnen. Das Unternehmen, welches mit 29,55 Mio. USD über die geringste Marktkapitalisierung chinesischer Solarunternehmen in New York verfügt, will damit näher an die neuen Wachstumsmärkte der Solarenergie rücken und gleichzeitig Strafzölle umgehen. Die europäische Marketingdirektorin Andrea Bodenhagen sagte auf der Intersolar in München, dass die Eröffnung der Produktionsanlage in der Türkei, die vor wenigen Wochen erfolgte, nur der erste Schritt gewesen sei. Die Anlage wurde in der vergangenen Woche eröffnet und hat bereits mit den Lieferungen begonnen. Das Unternehmen will zudem das Gros der benötigten Rohstoffe aus der Türkei beziehen, so dass Produkte aus der Anlage über die türkische Einspeisevergütung subventioniert werden kann. In der Türkei wurden in der vergangenen Woche innerhalb weniger Tage Lizenzanträge für Solarprojekte mit einer Gesamtleistung von 8,9 GW gestellt, wie PV Magazine berichtete.
Aber auch die chinesische JinkoSolar hat den Schritt ins Ausland gewagt. In Portugal steht das Unternehmen kurz vor dem Abschluss des Baus eines 200 MW-Modulfabrik, wie Recharge berichtete. Bisher wurde die Anlage noch nicht eröffnet. Ein genauer Termin für die Eröffnung wird erst nach Bekanntgabe der finalen Strafzölle auf chinesische Solarprodukte in Europa erwartet. Die Modulfabrik soll mit Solarzellen aus Taiwan beliefert werden, so dass dort hergestellte Module nicht unter den europäischen Strafzoll fallen würden.
China Sunergy schlossen gestern in New York bei 1,99 USD. JinkoSolar sackten um 5,0 Prozent auf 8,55 USD ab.
So berichtete Recharge gestern, dass China Sunergy nach Möglichkeiten sucht, Produktionsstätten in Brasilien und Südafrika zu eröffnen. Das Unternehmen, welches mit 29,55 Mio. USD über die geringste Marktkapitalisierung chinesischer Solarunternehmen in New York verfügt, will damit näher an die neuen Wachstumsmärkte der Solarenergie rücken und gleichzeitig Strafzölle umgehen. Die europäische Marketingdirektorin Andrea Bodenhagen sagte auf der Intersolar in München, dass die Eröffnung der Produktionsanlage in der Türkei, die vor wenigen Wochen erfolgte, nur der erste Schritt gewesen sei. Die Anlage wurde in der vergangenen Woche eröffnet und hat bereits mit den Lieferungen begonnen. Das Unternehmen will zudem das Gros der benötigten Rohstoffe aus der Türkei beziehen, so dass Produkte aus der Anlage über die türkische Einspeisevergütung subventioniert werden kann. In der Türkei wurden in der vergangenen Woche innerhalb weniger Tage Lizenzanträge für Solarprojekte mit einer Gesamtleistung von 8,9 GW gestellt, wie PV Magazine berichtete.
Aber auch die chinesische JinkoSolar hat den Schritt ins Ausland gewagt. In Portugal steht das Unternehmen kurz vor dem Abschluss des Baus eines 200 MW-Modulfabrik, wie Recharge berichtete. Bisher wurde die Anlage noch nicht eröffnet. Ein genauer Termin für die Eröffnung wird erst nach Bekanntgabe der finalen Strafzölle auf chinesische Solarprodukte in Europa erwartet. Die Modulfabrik soll mit Solarzellen aus Taiwan beliefert werden, so dass dort hergestellte Module nicht unter den europäischen Strafzoll fallen würden.
China Sunergy schlossen gestern in New York bei 1,99 USD. JinkoSolar sackten um 5,0 Prozent auf 8,55 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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