Chinas PV-Zubau schrumpft
(shareribs.com) Peking 07.02.19 - Kürzlich wurden in China die Zahlen zum PV-Zubau im vergangenen Jahr vorgelegt. Die Anpassung der Subventionspolitik im Mai hat zu einem starken Rückgang der Installationen im Land geführt.
Die China Photovoltaic Industry Assocation meldete für das Jahr 2018 einen Zubau von PV-Kapazitäten von 43,6 GW im vergangenen Jahr. Verglichen mit 2017 stellt dies einen Rückgang um 18 Prozent dar.
Die Entwicklung wird auf die Anpassung der Subventionspolitik Ende Mai 2018 zurückgeführt, welche die Branche in Aufruhr versetzte. Nach Bekanntgabe der neuen Politik wurden dennoch Projekte in Kraftwerksgröße mit einer Gesamtkapazität von 20 GW installiert. Insgesamt lag der Zubau solcher Anlagen bei 23,6 GW, während dezentrale Anlagen 20 GW des Kapazitätswachstums ausmachten.
Der Rückgang des Zubaus dürfte auch dazu beigetragen haben, dass die Verschwendung reduziert werden konnte. Nur noch drei Prozent des in PV-Anlagen generierten Stroms wurde nicht genutzt, im Vorjahr waren es noch sechs Prozent.
Die CPIA teilte weiterhin mit, dass die Produzenten von PV-Produkten in China ihre Produktionskapazitäten im Jahr 2018 deutlich ausgeweitet haben. Die Kapazitäten für die Produktion von PV-Zellen wuchsen um 21,1 Prozent auf 87,2 GW, die Kapazitäten für PV-Wafer stieg um 19,1 Prozent auf 109,2 GW. Bei der Modulproduktion war ein Anstieg um 14,3 Prozent auf 85,7 GW zu verzeichnen.
Die Branche geht davon aus, dass die schwächere Entwicklung in China zumindest teilweise von einer starken Auslandsnachfrage kompensiert werden kann. Dabei sei vor allem der europäische Markt von Bedeutung. Hinsichtlich des Handelsstreits mit den USA zeigt sich die CPIA kaum besorgt, da zuletzt nur rund 0,2 Prozent der chinesischen PV-Exporte in die USA gingen.
2019 dürfte schwierig bleiben
Fitch Ratings veröffentlichte einen Bericht, laut dem der Zubau in China in diesem Jahr erneut schwächer verlaufen dürfte. Stattdessen würden günstige, subventionsfreie Projekte neue Investitionen anziehen.
Die Regierung hat Planungen für die Nutzung erneuerbarer Energien veröffentlicht. Die Nutzungsraten von Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft sollen auf 95 Prozent angehoben werden.
Die China Photovoltaic Industry Assocation meldete für das Jahr 2018 einen Zubau von PV-Kapazitäten von 43,6 GW im vergangenen Jahr. Verglichen mit 2017 stellt dies einen Rückgang um 18 Prozent dar.
Die Entwicklung wird auf die Anpassung der Subventionspolitik Ende Mai 2018 zurückgeführt, welche die Branche in Aufruhr versetzte. Nach Bekanntgabe der neuen Politik wurden dennoch Projekte in Kraftwerksgröße mit einer Gesamtkapazität von 20 GW installiert. Insgesamt lag der Zubau solcher Anlagen bei 23,6 GW, während dezentrale Anlagen 20 GW des Kapazitätswachstums ausmachten.
Der Rückgang des Zubaus dürfte auch dazu beigetragen haben, dass die Verschwendung reduziert werden konnte. Nur noch drei Prozent des in PV-Anlagen generierten Stroms wurde nicht genutzt, im Vorjahr waren es noch sechs Prozent.
Die CPIA teilte weiterhin mit, dass die Produzenten von PV-Produkten in China ihre Produktionskapazitäten im Jahr 2018 deutlich ausgeweitet haben. Die Kapazitäten für die Produktion von PV-Zellen wuchsen um 21,1 Prozent auf 87,2 GW, die Kapazitäten für PV-Wafer stieg um 19,1 Prozent auf 109,2 GW. Bei der Modulproduktion war ein Anstieg um 14,3 Prozent auf 85,7 GW zu verzeichnen.
Die Branche geht davon aus, dass die schwächere Entwicklung in China zumindest teilweise von einer starken Auslandsnachfrage kompensiert werden kann. Dabei sei vor allem der europäische Markt von Bedeutung. Hinsichtlich des Handelsstreits mit den USA zeigt sich die CPIA kaum besorgt, da zuletzt nur rund 0,2 Prozent der chinesischen PV-Exporte in die USA gingen.
2019 dürfte schwierig bleiben
Fitch Ratings veröffentlichte einen Bericht, laut dem der Zubau in China in diesem Jahr erneut schwächer verlaufen dürfte. Stattdessen würden günstige, subventionsfreie Projekte neue Investitionen anziehen.
Die Regierung hat Planungen für die Nutzung erneuerbarer Energien veröffentlicht. Die Nutzungsraten von Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft sollen auf 95 Prozent angehoben werden.
Quelle: shareribs.com, Autor: