China Solar: Werden Strafzölle in der EU vermieden?
(shareribs.com) London 25.04.13 - Die chinesische Solarbranche fürchtet derzeit die Einführung von Strafzöllen auf chinesische Solarimporte durch die EU-Kommission. Diese könnten den ohne schwachen Absatz in der EU noch weiter beeinträchtigen. Ein Analyst aus Großbritannien erwartet, dass es zu einer Einigung kommen wird.
Ray Noble von der britischen Solar Trade Association sagte auf der Large Scale Solar Conference im südenglischen Cornwall, dass die jüngsten Gerüchte aus der EU darauf hindeuten, dass es im Zuge der Untersuchungen zu Preisdumping und illegalen Subventionen seitens chinesischer Produzent eine friedliche Einigung geben könnte. Diese soll bis Juni erreicht sein und würden den Unternehmen auch die möglicherweise rückwirkend fällig werdenden Zölle ersparen. Noble sagte, dass es einen Deal zwischen China und der EU geben werde, da niemand einen Handelskrieg zwischen China und der EU wolle. Dazu seien die Solarimporte aus China im Gesamtkontext zu unbedeutend.
Auch die chinesische Seite übt sich in verbaler Deeskalation. Der stellvertretende Repräsentant des chinesischen Wirtschaftsministeriums sagte, dass die EU die Gesprächsangebote Chinas überdenken sollte, damit eine für beide Seiten gangbare Lösung gefunden werden kann.
Die EU-Kommission hat mit Anfang Juni Zeit, eine Entscheidung zu der, maßgeblich von SolarWorld angestrengten, Beschwerde zu finden. Bereits jetzt ist der Import chinesischer Solarprodukte in die EU deutlich zurückgegangen, was erstmals seit 2009 zu einem Preisanstieg bei Solarmodulen führte.
Ray Noble von der britischen Solar Trade Association sagte auf der Large Scale Solar Conference im südenglischen Cornwall, dass die jüngsten Gerüchte aus der EU darauf hindeuten, dass es im Zuge der Untersuchungen zu Preisdumping und illegalen Subventionen seitens chinesischer Produzent eine friedliche Einigung geben könnte. Diese soll bis Juni erreicht sein und würden den Unternehmen auch die möglicherweise rückwirkend fällig werdenden Zölle ersparen. Noble sagte, dass es einen Deal zwischen China und der EU geben werde, da niemand einen Handelskrieg zwischen China und der EU wolle. Dazu seien die Solarimporte aus China im Gesamtkontext zu unbedeutend.
Auch die chinesische Seite übt sich in verbaler Deeskalation. Der stellvertretende Repräsentant des chinesischen Wirtschaftsministeriums sagte, dass die EU die Gesprächsangebote Chinas überdenken sollte, damit eine für beide Seiten gangbare Lösung gefunden werden kann.
Die EU-Kommission hat mit Anfang Juni Zeit, eine Entscheidung zu der, maßgeblich von SolarWorld angestrengten, Beschwerde zu finden. Bereits jetzt ist der Import chinesischer Solarprodukte in die EU deutlich zurückgegangen, was erstmals seit 2009 zu einem Preisanstieg bei Solarmodulen führte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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