China Solar: US-Strafzölle sollen erste Erfolge zeigen
(shareribs.com) New York 24.01.13 - Die Coalition for American Solar Manufacturing (CASM), die federführend bei der Durchsetzung von Strafzöllen gegen die chinesischen Solarproduzenten war, teilte mit, dass der Umfang der chinesischen Solarimporte im vergangenen Jahr gesunken sei.
Die CASM wird angeführt von SolarWorld, welche sich in den USA und Europa für Strafzölle gegen chinesische Importeure stark macht. Die Lobbygruppe hat im vergangenen Jahr Strafzölle von 24 bis 250 Prozent durchsetzen können. Laut Importdaten des US Census Bureau ist der Umfang chinesischer Solarimporte in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres von 2,25 Mrd. USD auf 1,65 Mrd. USD gesunken sein. Laut CASM sei dies eine Reaktion auf die Strafzölle und die US-Kunden hätten erkannt, dass der Import chinesischer Solarprodukte mit hohen Risiken und Kosten verbunden seien.
Anders sieht es die Jigar Shah von der Coalition for Affordable Solar Energy, welche sich aus den US-Ablegern chinesischer Hersteller und vieler Installateure zusammensetzt. Gegenüber dem Branchendienst pv-tech.org sagte Shah, dass der Rückgang der Importe nichts mit den Strafzöllen zu tun habe, sondern der Dynamik des US-Solarmarktes geschuldet sei. Dies habe man auch gegenüber der Internationalen Handelskommission deutlich gemacht. Es sei nun damit zu rechnen, dass Importe aus Indien oder Taiwan teurer werden. Und anstatt eine wettbewerbsfähige Industrie zu schaffen, habe die USA entschieden, China zu bestrafen, so Shah weiter.
Auch der Vize-Chef vom Analystenhaus Solarbuzz will sich nicht zu schnellen Urteilen über den Erfolg der Strafzölle hinreißen lassen und sagte, dass die Auswirkungen dieser Maßnahmen noch unklar seien. Zudem hätten die chinesischen Hersteller standardmäßig Zellen taiwanesischer Hersteller verwendet, auf welche die Strafzölle ohnehin nicht erhoben würden. Auch hätte die starke Nachfrage Chinas im vierten Quartal dazu geführt, dass das Angebot geringer war. Für das Jahr 2013 wird in China ebenfalls eine sehr hohe Nachfrage erwartet, so dass fraglich ist, wie wichtig der US-Markt für die Unternehmen überhaupt ist.
Die CASM wird angeführt von SolarWorld, welche sich in den USA und Europa für Strafzölle gegen chinesische Importeure stark macht. Die Lobbygruppe hat im vergangenen Jahr Strafzölle von 24 bis 250 Prozent durchsetzen können. Laut Importdaten des US Census Bureau ist der Umfang chinesischer Solarimporte in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres von 2,25 Mrd. USD auf 1,65 Mrd. USD gesunken sein. Laut CASM sei dies eine Reaktion auf die Strafzölle und die US-Kunden hätten erkannt, dass der Import chinesischer Solarprodukte mit hohen Risiken und Kosten verbunden seien.
Anders sieht es die Jigar Shah von der Coalition for Affordable Solar Energy, welche sich aus den US-Ablegern chinesischer Hersteller und vieler Installateure zusammensetzt. Gegenüber dem Branchendienst pv-tech.org sagte Shah, dass der Rückgang der Importe nichts mit den Strafzöllen zu tun habe, sondern der Dynamik des US-Solarmarktes geschuldet sei. Dies habe man auch gegenüber der Internationalen Handelskommission deutlich gemacht. Es sei nun damit zu rechnen, dass Importe aus Indien oder Taiwan teurer werden. Und anstatt eine wettbewerbsfähige Industrie zu schaffen, habe die USA entschieden, China zu bestrafen, so Shah weiter.
Auch der Vize-Chef vom Analystenhaus Solarbuzz will sich nicht zu schnellen Urteilen über den Erfolg der Strafzölle hinreißen lassen und sagte, dass die Auswirkungen dieser Maßnahmen noch unklar seien. Zudem hätten die chinesischen Hersteller standardmäßig Zellen taiwanesischer Hersteller verwendet, auf welche die Strafzölle ohnehin nicht erhoben würden. Auch hätte die starke Nachfrage Chinas im vierten Quartal dazu geführt, dass das Angebot geringer war. Für das Jahr 2013 wird in China ebenfalls eine sehr hohe Nachfrage erwartet, so dass fraglich ist, wie wichtig der US-Markt für die Unternehmen überhaupt ist.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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